Sonntag, 20. März 2022

20.3.2022: 2:0 Sieg in Wolfsburg

Bayer hat sein Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg spät mit 2:0 gewonnen. Zum Matchwinner avancierte Joker Paulinho.

Gerardo Seoane tauschte nach dem 0:1 gegen Bergamo viermal: Für Fosu-Mensah, Hincapie, Palacios und Aranguiz starteten Kossounou, Andrich, Bellarabi und Azmoun.

Beiden Mannschaften war nach den durchwachsenen Ergebnissen der letzten Woche eine gewisse Anspannung anzumerken, vor allem die jeweiligen Hintermannschaften schienen gleich zu Beginn etwas wacklig - was den Angreifern früh Raum und auch Chancen ermöglichte. Einen ersten Abschluss von Adli hielt Pervan (6.). Der Bayer-Stürmer sollte dann auch bereits nach 15 Minuten die Führung auf dem Fuß haben: Nach tollem Zuspiel von Bellarabi vergab Adli aus knapp elf Metern aber fahrlässig (15.). Auf der anderen Seite scheiterte Nmecha aus spitzem Winkel an Hradecky (17.). In der Folge übernahm der VfL zusehends die Spielkontrolle, nachdem Leverkusen in der Anfangsphase noch mehr Ballbesitz verzeichnet hatte. Immer wieder suchte Kruse mit gefährlichen Pässen aus dem Halbfeld seine Mitspieler. Die beste Chance der Wölfe entstand jedoch aus einem Standard: Einen Freistoß aus fast 30 Metern trat Arnold direkt, Hradecky lenkte den Ball an die Latte (23.). Im Anschluss ließ das Tempo aber etwas nach. Auch klare Chancen wurden rarer. Wolfsburg wirkte wacher und spielbestimmend, während Leverkusen nur selten offensiv in Erscheinung trat. Auf beiden Seiten fehlte die letzte Präzision - sei es im Abschluss oder im Pass. Kurz vor der Pause verfehlte Azmoun dann mit einer Direktabnahme das rechte Kreuzeck nur knapp (40.). So ging es torlos in die Kabinen.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs fuhren beide Teams das Tempo wieder hoch. Nachdem Bellarabi nach einer zielstrebigen Kombination der Leverkusener den Ball übers Tor gesetzt hatte (48.), vergab Nmecha nach Zuspiel von Kruse unglücklich und doch fahrlässig. Völlig freistehend rutschte der Stürmer bei seinem Abschluss aus kurzer Distanz weg (49.). Und obwohl Bayer in den ersten 15 Minuten der zweiten Hälfte klarer und auch besser wirkte, kam Wolfsburg der Führung wieder denkbar nahe: Winds Abschluss knallte an den Pfosten (56.). Während dieser intensiven Phase verpassten jedoch beide Teams den Treffer. So flachte das Niveau erneut ab. Tempo und Chancen waren auf beiden Seiten Mangelware. Keine der Mannschaften schien bereit, nochmal ins Risiko zu gehen - bis Seoane in der 81. Minute Paulinho brachte, der das Spiel innerhalb von elf Minuten entscheiden sollte. Zunächst vergoldete der Brasilianer ein energisches Dribbling mit dem umjubelten 1:0 aus knapp 16 Metern (86.). Kurz vor Schluss machte der Joker mit seinem Kopfballtreffer nach einer guten Flanke von Demirbay alles klar (90.+2). Damit festigt die Werkself Rang drei.

Für Bayer geht es nach der Länderspielpause am 3.4.2022 um 15.30 Uhr zu Hause gegen Hertha BSC weiter.

Bayer 04: Hradecky – Kossonou (81. Sinkgraven), Tah, Tapsoba, Bakker (65. Hincapie) – Demirbay, Andrich – Bellarabi (73. Aranguiz), Diaby, Adli (81. Paulinho), Azmoun (73. Alario)

Tore: 0:1 Paulinho (86.), 0:2 Paulinho (90.+2)

Zuschauer: 16.554

Donnerstag, 17. März 2022

17.3.2022: Europa League Aus gegen Bergamo

Bayer schied durch ein 0:1 im Achtelfinalrückspiel gegen Atalanta Bergamo aus der Europa League aus. Nach dem 2:3 im Hinspiel drängte die Werkself vor allem in der zweiten Hälfte auf einen Treffer, kassierte aber in der Nachspielzeit den Knockout.

Gerardo Seoane stellte im Vergleich zur 0:1-Niederlage im Derby gegen Köln gleich auf fünf Positionen um, zweimal aufgrund von schwerwiegenden Verletzungen zweier Schlüsselspieler: Neben Wirtz (Kreuzbandriss), Frimpong (Riss der Syndesmose) rutschten auch der zuletzt angeschlagene Kossounou, Paulinho und Alario (alle Bank) aus der Anfangsformation. Fosu-Mensah, Tapsoba, Aranguiz, Bakker und Adli begannen im Vergleich zum Köln-Spiel neu.

Noch in der Anfangsphase hatte Diaby nach starker Bakker-Vorarbeit eine gute Chance zum 1:0 (8.). Obendrein verletzte sich in dieser Szene Bergamo-Kapitän Rafael Toloi am Oberschenkel und musste gegen Djimsiti ausgetauscht werden (10.). Wer allerdings mit einer ähnlich abwechslungsreichen Partie wie im Hinspiel gerechnet hatte, sah sich im weiteren Verlauf der ersten Hälfte getäuscht, denn die defensivere Ausrichtung der Werkself machte sich bemerkbar. Auch wenn Atalanta insgesamt etwas mehr vom Spiel hatte und zu einigen Halbchancen kam, hatte Bayer Muriel, Malinovskyi & Co. besser im Griff als noch vor einer Woche. Eigene Offensivaktionen der Leverkusener, bei denen Adli und Diaby meist in der Luft hingen, blieben allerdings rar. Und so ging es folgerichtig torlos in die Halbzeit.

Mit deutlich mehr offensivem Elan kam Bayer aus der Kabine. Diaby scheiterte nach Alleingang kurz nach Wiederbeginn erneut im Eins-gegen-eins an Musso - wieder war sein Abschluss nicht präzise genug (48.). Doch Bayer blieb nun am Drücker. Der Atalanta-Keeper vereitelte auch einen listigen Versuch einer direkten Ecke von Demirbay (51.), ehe Aranguiz aus der Drehung in guter Position verzog (52.). Von Bergamo kam im Verlauf der zweiten Hälfte in der Offensive nur noch wenig. Leverkusen rannte an, auch wenn die letzte Durchschlagskraft oft fehlte. Bakker traf aus spitzem Winkel das Außennetz (67.). Bayer versuchte es weiter, aber die ganz klaren Gelegenheiten sollten in der Schlussphase auch nach der Hereinnahme von Stoßstürmer Alario (82.) nicht mehr kommen. Stattdessen war in der Nachspielzeit Atalanta-Joker Boga zur Stelle, der nach Solo über den halben Platz mit dem 1:0 für die endgültige Entscheidung in diesem Achtelfinalduell sorgte (90.+1).

In der Liga ist Leverkusen am kommenden Sonntag um 17.30 Uhr in Wolfsburg zu Gast.

Bayer 04: Hradecky – Fosu-Mensah (61. Bellarabi), Tah, Tapsoba, Hincapie, Bakker – Palacios (61. Azmoun), Aranguiz (82. Alario),, Demirbay (61. Andrich) – Diaby, Adli

Tore: 0:1 Boga (90.+1)

Zuschauer: 19.871

Sonntag, 13. März 2022

13.3.2022: 0:1 Heimniederlage gegen Köln

Bayer hat nicht nur das Derby gegen den 1. FC Köln mit 0:1 verloren, sondern hat auch noch gleich drei Verletzte zu beklagen.

Gerardo Seoane wechselte nach dem 2:3 bei Atalanta Bergamo im Achtelfinal-Hinspiel der Europa League viermal: Kossounou, Hincapie, Paulinho und der international gesperrte Demirbay verdrängten Tapsoba, Bakker, Aranguiz und Adli auf die Reservebank.

Die Kölner, bei denen Andersson und Modeste erstmals in dieser Runde gemeinsam in der Anfangsformation standen, präsentierten sich von Beginn an mutig - und gallig. Der FC spielte hohes Pressing, übte immer wieder großen Druck auf Bayer aus und kam so im Mittelfeld zu optischen Vorteilen, kam aber in Hälfte eins nur einmal gefährlich zum Abschluss, als Kainz Hradecky per sehenswertem Schlenzer prüfte (20.). Etwas besser sah es diesbezüglich auf der Gegenseite aus, vor allem dann, wenn Bayer es schaffte, das Mittelfeld schnell zu überbrücken. Paulinho (10., 17.) und Diaby (35.) zeichneten sich jedoch nicht als eiskalte Torjäger aus. Auch Demirbays direkter Freistoß fand sein Ziel nicht (41.).

In einem anderen Punkt sah es aber sehr schlecht für Bayer aus. Die Werkself wurde nämlich in diesem intensiven von vielen Zweikämpfen geprägten Duell hart vom Verletzungspech getroffen: So musste Frimpong nach einem Zweikampf mit Kainz aufgrund einer Sprunggelenksverletzung sehr früh raus (13.), ehe auch noch Wirtz unglücklich auftrat und wegen einer Knieverletzung ausgewechselt werden musste (27.).

Der zweite Durchgang wies einige Parallelen zum ersten auf. Die Kölner bereiteten Bayer mit ihrer engagierten, lauffreudigen und bissigen Spielweise durchaus Probleme, doch Leverkusen hielt dagegen und gestaltete das Duell offen. Hohen Unterhaltungswert hatte die Partie aber nicht, dafür war das Spiel zu zerfahren. Mit zwei entscheidenden Wechseln hauchte Baumgart der Partie aber neues Leben ein. In der 64. Minuten kamen Ljubicic und Schindler für Duda und Skhiri - und nur drei Minuten später zeichnete das Duo sich für das 1:0 verantwortlich: Andersson verlängerte einen langen Einwurf per Kopf in den Lauf von Ljubicic, der Fosu-Mensah stehen ließ und von der Grundlinie stark nach innen flankte. Schindler kam dort angeflogen und drückte den Ball technisch höchst anspruchsvoll per Direktabnahme in die Maschen. Bayer drohte die erste Heimniederlage gegen Köln seit dem 7.11.2015 (1:2), doch die Werkself gab sich nicht geschlagen, stemmte sich mit aller Kraft dagegen und hatte auch Chancen zum Ausgleich. Die vielleicht besten Möglichkeiten vergab dabei der eingewechselte Azmoun, der gleich zweimal in bester Position am Ball vorbei schlug (74., 79.).

Für die Werkself geht es nun am kommenden Donnerstag (18.45 Uhr) darum, dass Aus in der Europa League abzuwenden. Dafür braucht es zu Achtelfinal-Rückspiel zu Hause einen Sieg gegen Bergamo.

Bayer 04: Hradecky – Frimpong (13. Fosu-Mensah), Tah, Kossonou (46. Tapsoba), Hincapie – Palacios (64. Aranguiz), Demirbay – Diaby, Wirtz (28. Adli), Paulinho (64.  Azmoun), Alario

Tore: 0:1 Schindler (67.)

Zuschauer: 22.658

Donnerstag, 10. März 2022

10.3.2022: Nach 3:2 Niederlage in Bergamo noch alles drin

Bayer wahrte durch eine 2:3-Niederlage bei Atalanta Bergamo im Achtelfinal-Hinspiel der Europa League seine Chance auf den Einzug ins Viertelfinale. Gerardo Seoane nahm in seiner Startelf im Vergleich zum 1:1 bei Bayern München zwei Wechsel vor. Statt Hincapie (Bank) und Demirbay (Rot-Sperre) spielten Palacios und Alario. Seoane stellte damit wieder auf eine Viererkette in der Abwehr um.

Die Anfangsminuten gehörten Atalanta, doch mit dem ersten Angriff wurde Leverkusen gleich gefährlich. Alario holte einen Freistoß heraus, den Aranguiz an den linken Innenpfosten setzte (9.). Doch der Chilene musste dennoch nicht lange auf ein Tor warten. Denn nach einem gelungenen Spielzug und Wirtz-Ablage schoss Aranguiz in der 11. Minute zur frühen Bayer-Führung ein. Bergamo wirkte einige Minuten lang ein wenig angezählt, fand dann jedoch dank großer Effizienz schnell eine passende Antwort auf den Rückstand. Nach einem Leverkusener Einwurf bediente zunächst Muriel gekonnt Malinovskyi, der seinen Freiraum im Strafraum zum Ausgleich nutzte (23.). Keine 120 Sekunden später drehte Atalanta die Partie komplett. Diesmal bereitete Malinovskyi vor und der bediente Muriel schloss eiskalt flach an Hradecky vorbei zum 2:1 ab (25.). Nun waren die Hausherren obenauf, störten das Aufbauspiel von Bayer geschickt und kamen immer wieder - und vor allen Dingen über die linke Offensivseite - zu Gelegenheiten. Hradecky parierte aber sowohl gegen Muriel aus spitzem Winkel (39.), als auch Koopmeiners aus der Distanz (42.). Malinovskyi verfehlte das Tor per Kopf knapp (44.). Mit der nicht unverdienten Führung für Atalanta ging es in die Halbzeit.

Nach dem Seitenwechsel ging es munter weiter in Richtung Tor von Hradecky. Schon in der 49. Minute musste der Bayer-Kapitän zum dritten Mal hinter sich greifen, nachdem die ukrainisch-kolumbianische Kombination Malinovskyi/Muriel erneut zugeschlagen hatte - Letzterer erzielte damit einen Doppelpack. Einzig Hradecky verhinderte kurz darauf gegen Muriel und dann Hateboer (57., 60.) einen noch höheren Rückstand. Dann hatte Seoane genug gesehen, holte mit Alario einen Stürmer vom Feld und kehrte mit Innenverteidiger Kossounou - wie beim FC Bayern - zu einer Fünferkette zurück (61.). Prompt viel kurz darauf der Anschlusstreffer. Nach einem Luftzweikampf von Adli kam der der Ball zu Diaby, der kurz Platz hatte und so akkurat vom Strafraumrand ins Tor traf (63.). In der Schlussphase blieben die ganz großen Gelegenheiten schließlich aus, sodass es beim durchaus verdienten Erfolg für Bergamo blieb.

Für das Rückspiel, das am kommenden Donnerstag (18.45 Uhr) in der BayArena steigt, besteht daher noch Spannungspotenzial. Zuvor hat die Werkself am Sonntag (15.30 Uhr) den 1. FC Köln im Derby zu Gast.

Bayer 04: Hradecky – Frimpong (80. Fosu-Mensah), Tah, Tapsoba, Bakker – Aránguiz, Palacios – Diaby, Wirtz (85. Azmoun), Adli (80. Paulinho), Alario (61. Kossonou)

Tore: 0:1 Aranguiz (11.), 1:1 Malinovskyi (23.), 2:1 Muriel (25., 3:1 Muriel (49.), 3:2 Diaby (63.)

Zuschauer: 15.000

Samstag, 5. März 2022

5.3.2022: Verdientes 1:1 bei Bayern München

Bayer entführt beim 1:1 einen Punkt aus München - und hat sich diesen durchaus verdient. Die Bayern waren zu Beginn dominant, brachten den Gegner dann aber selbst zurück ins Spiel - und konnten am Ende sogar froh sein, dass sie nicht als Verlierer vom Platz gingen.

Gerardo Seoane tauschte im Vergleich zum 3:0 gegen Arminia Bielefeld nicht nur drei Spieler aus, er stellte auch seine taktische Grundaufstellung um: Hincapie, Demirbay und Adli verdrängten Palacios, Paulinho und Alario auf die Bank. Hincapie verstärkte damit die Abwehrreihe der Werkself, die folglich mit einer Dreier-, respektive Fünferkette spielte.

Der Rekordmeister ergriff vom Anpfiff weg das Kommando, hatte im Mittelfeld enormes Übergewicht und rollte mit bayerischer Urgewalt auf das gegnerische Tor zu. Den ersten nennenswerten Abschluss der Partie hatte jedoch die auf Konter lauernde Werkself, Adli konnte einen Musiala-Ballverlust aber nicht bestrafen (8.). Ansonsten spielten fast nur die Münchner, die die viel zu passiven Gäste tief in der eigenen Hälfte einschnürten und letztlich hochverdient in Führung gingen: Nachdem Lewandowski (16.) und Müller (17.) sich noch angenähert hatten, war es Süle, der im Anschluss an eine Ecke die Leverkusener Unzulänglichkeiten in der Verteidigung konsequent bestrafte - 1:0 (18.). Auch danach blieben die Bayern überlegen, schnupperten über Müller (26.) und Gnabry (28.) am nächsten Tor. Das fiel aber ziemlich überraschend auf der Gegenseite: Bei Demirbays Freistoßflanke von rechts wollte Müller klären - und versenkte den Ball am verdutzten Ulreich vorbei ins eigene Netz (36.). Es war das erste Eigentor von Müller in dessen 407. Bundesliga-Spiel. Das 1:1 war ein echter Wirkungstreffer, denn auf einmal war Bayer zurück und die Bayern strahlten vor allem defensiv nicht mehr die Ruhe und Stabilität aus wie zuvor. Das hatte eine wilde Schlussphase mit Chancen hüben wie drüben zufolge. Adli traf nach völlig missratenem Upamecano-Rückpass nur den Pfosten (42.), ehe Ulreich bärenstark gegen Aranguiz parierte (45.). Weil auf der anderen Seite Gnabry nur das linke Außennetz traf (45.+1), ging es mit dem Remis in die Pause.

Nach Wiederanpfiff ging es vergleichbar flott weiter. Die Bayern hatten zwar weiterhin optische Vorteile, doch Bayer war nun wacher, attackierte früher und strahlte seinerseits Gefahr aus. Es entwickelte sich ein offenes Spiel mit Chancen hüben wie drüben: Musiala (47.) und der eingewechselte Sabitzer (62.) scheiterten an Hradecky, während Wirtz zwischenzeitlich das linke Außennetz traf (56.). Mit fortschreitender Spieldauer nahm das phasenweise hohe Tempo der Partie ab. Leverkusen war etwas mehr darauf aus, das Spiel zu beruhigen, während die Bayern nicht mehr ganz so exzessiv anliefen. In der Schlussphase verlagerte sich das Geschehen mehr und mehr vors Bayer-Tor, auch weil die Werkself zu passiv wurde und offensichtlich den Punkt über die Zeit bringen wollte. Das klappte auch, weil den Münchnern unter dem Strich der letzte Punch fehlte. Der FCB konnte sich vielmehr sogar bei Ulreich bedanken, der kurz vor Schluss gegen Frimpong das 1:1 festhielt (87.).

Die Werkself beendete die Negativserie von zuvor vier Niederlagen in vier Spielen mit Bayern und reist mit frischem Selbstvertrauen am Donnerstag zum Achtelfinal-Hinspiel der Europa League bei Atalanta Bergamo (21 Uhr).

Bayer 04: Hradecky – Frimpong, Tah, Tapsoba, Hincapie, Bakker (82. Kossonou) – Aránguiz, Demirbay – Diaby (89. Azmoun), Wirtz (89. Alario), Adli (72. Palacios)

Tore: 1:0 Süle (18.), 1:1 Müller (36., Eigentor)

Zuschauer: 25.000