tag:blogger.com,1999:blog-67487177232917281352024-03-17T18:21:39.569+01:00 Meine Saison mit BayerBoersentraderhttp://www.blogger.com/profile/04613658267190698151noreply@blogger.comBlogger328125tag:blogger.com,1999:blog-6748717723291728135.post-48043748279865225892024-03-17T18:20:00.004+01:002024-03-17T18:20:41.575+01:0017.3.2024: Big Points beim 3:2 in Freiburg<p>Big Points vor der Länderspielpause der Bundesliga: Bayer 04 kam am 26. Spieltag beim SC Freiburg zu einem 3:2 (2:1)-Sieg und blieb damit auch im 38. Pflichtspiel dieser Saison ungeschlagen. Florian Wirtz (2.), Adam Hlozek (41.) und Patrik Schick (53.) trafen für die Werkself, die an der Tabellenspitze ihren Zehn-Punkte-Vorsprung auf den FC Bayern München verteidigte. Für Freiburg waren Ritsu Doan (10.) und Yannik Keitel (79.) erfolgreich.<br /><br />Gleich auf sieben Positionen veränderte Chefcoach Xabi Alonso seine Startformation im Vergleich zum 3:2-Sieg im Achtelfinale der Europa League drei Tage zuvor gegen Qarabag Agdam: Lukas Hradecky, Josip Stanisic, Jonathan Tah, Alejandro Grimaldo, Exequiel Palacios, Adam Hlozek und Patrik Schick rückten neu ins Team. Dafür rotierten Matej Kovar, Odilon Kossounou, Edmond Tapsoba, Robert Andrich, Amine Adli und Borja Iglesias auf die Bank, Jonas Hofmann, der gegen Qarabag angeschlagen vom Feld musste, gehörte in Freiburg nicht zum Kader. Die Partie begann sensationell für Bayer 04: Grimaldo bediente Florian Wirtz links im Strafraum, der Nationalspieler wackelte erst Ginter und dann Höfler aus und traf mit einem überlegten Schlenzer ins lange Eck – die frühe Führung der Gäste (2.), zugleich der siebte Saisontreffer von Wirtz. Der Vorsprung hatte allerdings nicht lange Bestand: Ritsu Doan kam nach Doppelpass im Strafraum frei zum Abschluss und setzte die Kugel unhaltbar für Hradecky flach ins kurze Eck – das 1:1 (10.). Nach diesem rasanten Beginn beruhigte sich die Begegnung ein wenig und es dauerte bis zur 24. Minute, ehe es wieder einen Abschluss zu verzeichnen gab: Röhls Volleyschuss landete am Außennetz des Leverkusener Kastens. Beide Teams verdichteten geschickt die Räume und neutralisierten sich weitgehend, auch wenn die Werkself wie gewohnt deutlich mehr Spielanteile und Ballbesitz besaß als der Gegner. Jeremie Frimpong verpasste nach einem aussichtsreichen Konter den richtigen Moment zum Abschluss oder das Abspiel auf Schick (37.). Drei Minuten später aber die erneute Leverkusener Führung: Über Wirtz, Grimaldo und Schick gelangte die Kugel als Abpraller zu Hlozek, der goldrichtig stand und den Ball aus kurzer Distanz ins Tor bugsierte (41.). Palacios scheiterte danach an Keeper Atubolo (45.) wie auch Tah (45.+2), mit dem 2:1 für die Werkself ging es in die Pause.<br /><br />Bayer blieb auch nach dem Wechsel auf dem Gaspedal und drückte sofort machtvoll auf den dritten Treffer. Mit Erfolg: Nach Frimpongs Hereingabe löste sich Schick geschickt, hielt den linken Fuß rein und vollendete technisch anspruchsvoll mit Hilfe beider Innenpfosten zum 3:1 ins lange Eck (53.). Wenig später fehlte beim Schuss von Grimaldo vielleicht ein knapper Meter (58.). Die Werkself hatte das Geschehen klar im Griff, Hlozek verpasste nach Vorarbeit von Wirtz den vierten Hieb (75.). Adli kam danach für Schick ins Spiel (76.). Und Freiburg kurz darauf zum Anschluss: Yannik Keitel traf im Nachsetzen zum 2:3 (79.). Grimaldos Flanke rutschte durch und touchierte den Pfosten, Andrich und Nathan Tella wurden für Palacios und Hlozek eingewechselt (83.). Granit Xhaka zog aus dem Hinterhalt ab, Atubolo parierte den verdeckten Schuss zur Ecke (87.). Tapsoba löste Palacios ab (89.). Vier Minuten Nachspielzeit gab's obendrein. Guldes Kopfball segelte knapp über die Latte (90.+4). Und dann war Schluss - Bayer 04 blieb auch im 38. Pflichtspiel der Saison ohne Niederlage und verteidigte den Zehn-Punkte-Vorsprung an der Spitze auf die Bayern.<br /><br />Für Bayer geht es nach der Länderspielphase mit dem 27. Spieltag in der Bundesliga weiter: Am Samstag, 30.3.2024, empfängt die Werkself um 15.30 Uhr in der BayArena die TSG Hoffenheim.<br /><br />Bayer 04: Hradecky – Stanisic, Tah, Hincapie – Frimpong (83. Tella), Palacios (89. Tapsoba), Xhaka, Grimaldo – Hlozek (83. Andrich), Wirtz – Schick (76. Adli)<br /><br />Tore: 0:1 Wirtz (2.), 1:1 Doan (10.), 1:2 Hlozek (41.), 1:3 Schick (53.), 2:3 Keitel (79.)<br /><br />Zuschauer: 34.700</p>Boersentraderhttp://www.blogger.com/profile/04613658267190698151noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6748717723291728135.post-21919103524011370312024-03-14T23:32:00.014+01:002024-03-15T09:34:49.904+01:0014.3.2024: 3:2 Wahnsinnssieg gegen Qarabag<p>Die Werkself hat nach einem zwischenzeitlichen 0:2-Rückstand gegen Qarabag Agdam das Achtelfinal-Rückspiel der Europa League in der BayArena 3:2 gewonnen. Erst erzielte Jeremie Frimpong in Überzahl das Anschlusstor, dann netzte der eingewechselte Patrik Schick in der Nachspielzeit doppelt ein und versetzte die Fans von Schwarz-Rot in Ekstase.<br /><br />Im Vergleich zum 2:0-Heimsieg gegen den VfL Wolfsburg veränderte Cheftrainer Xabi Alonso seine Startelf auf sieben Positionen. Einzig Piero Hincapie, Edmond Tapsoba, Granit Xhaka und Florian Wirtz begannen erneut. Mit Kapitän Robert Andrich in der Innenverteidigung und Granit Xhaka als alleinigem Sechser legte die Werkself mit großen Offensiv-Bemühungen los, allein Borja Iglesias kam in der Anfangsphase zu gleich vier Torabschlüssen. Die bis dato beste Chance bot sich jedoch Piero Hincapie, dessen Versuch aus kurzer Distanz noch gerade so geblockt wurde (9.). Chancenplus, mehr Ballbesitz und eine bessere Zweikampfquote - die Werkself drückte den Gästen vom Kaspischen Meer ihr gewohnt dominantes Spiel auf.</p><p>Einen Rückschlag mussten die Leverkusener dann allerdings Mitte der ersten Hälfte in Form der Auswechslung von Jonas Hofmann hinnehmen, der über muskuläre Probleme klagte. In den folgenden Minuten traute sich Qarabag, das sich nun auf die Spielweise der Werkself eingestellt hatte, häufiger in die gegnerische Hälfte. Die nächste Chance ergab sich jedoch Jeremie Frimpong auf der Gegenseite (34.). In den Schlussminuten flachte die Partie schließlich etwas ab - bis zu einem Lattenschuss von Wirtz in der Nachspielzeit. Diesem war aber ohnehin eine Abseitsposition Adlis vorausgegangen. Und so ging es torlos in die Pause.<br /><br />In Durchgang zwei bot sich dem für Hofmann eingewechselten Exequiel Palacios eine erste Gelegenheit (49.). Nach rund einer Viertelstunde erzielten dann allerdings die Gäste überraschend die Führung: Abdellah Zoubir gewann nach einer Flanke das Kopfballduell gegen Frimpong und traf aus kurzer Distanz zum 1:0 (58.). Und es ging ereignisreich weiter: Erst sah Qarabags Elvin Cafarquliyev nach Eingriff des VAR wegen einer Notbremse an Frimpong die Rote Karte (64.), drei Minuten später erhöhte Juninho aus kurzer Distanz auf 2:0. Doch die Werkself steckte keinesfalls auf und verkürzte prompt auf 1:2 (72.). Nun kochte die Stimmung in der BayArena: Die Bayer 04-Fans peitschten ihr Team nach vorn, und der Bundesliga-Spitzenreiter drückte. Die Gastgeber schossen und köpften, was das Zeug hielt - und belohnten sich für den hohen Aufwand. Der eingewechselte Patrik Schick traf in der Nachspielzeit doppelt und sorgte für Jubelschreie auf den Rängen.<br /><br />Bereits am Sonntag, 17. 3.2024, tritt die Werkself beim SC Freiburg an. Die Partie des 26. Bundesliga-Spieltags wird um 15.30 Uhr angepfiffen. Anschließend geht es in die letzte Länderspielphase der laufenden Saison. Für das erste Heim-Duell nach der Pause gastiert dann am Samstag, 30.3.2024 (Anstoß: 15.30 Uhr), die TSG Hoffenheim in der BayArena.<br /><br />Bayer 04: Kovar – Kossounou (79. Stanisic), Tapsoba, Andrich, Hincapie (59. Grimaldo) - Xhaka - Frimpong, Hofmann (28. Palacios), Wirtz, Adli - Iglesias (59. Schick)<br /><br />Tore: 0:1 Zoubir (58.), 0:2 Juninho (67.), 1:2 Frimpong (72.), 2:2 Schick (90.+2), 3:2 Schick (90.+7)<br /><br />Zuschauer: 30.210</p>Boersentraderhttp://www.blogger.com/profile/04613658267190698151noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6748717723291728135.post-32623620280414766132024-03-10T22:54:00.023+01:002024-03-11T08:58:43.534+01:0010.3.2024: 2:0 Heimsieg gegen Wolfsburg<p>Bayer 04 hat sich am 25. Spieltag 2:0 gegen den VfL Wolfsburg durchgesetzt. Die Tore erzielten Nathan Tella per Kopf nach sehenswerter Flanke von Alejandro Grimaldo (37.) sowie Florian Wirtz per Direktabnahme nach starkem Pass von Exequiel Palacios (86.). Zuvor sah Wolfsburgs Moritz Jenz Gelb-Rot (29.). Damit bleibt die Werkself auch nach wettbewerbsübergreifend 36 Pflichtspielen in dieser Saison weiter ungeschlagen.</p><p>Für die Partie gegen die Wölfe rotierte Cheftrainer Xabi Alonso erneut und nahm sechs Wechsel im Vergleich zum 2:2-Remis im Achtelfinal-Hinspiel in der Europa League bei Qarabag Agdam vor: Zwischen den Pfosten fing wieder Lukas Hradecky an, vor ihm starteten am Sonntagabend Josip Stanisic sowie Piero Hincapie in der Defensive, Granit Xhaka im Mittelfeld und Florian Wirtz sowie Patrik Schick in der Offensive.<br /><br />In der Begegnung übernahm die Werkself vom Anpfiff weg das Kommando, dominierte dabei zwar mit überwiegendem Ballbesitz und zahlreichen Ballstafetten, gefährlich wurde es in den Anfangsminuten aber noch nicht. Das wurde es dann erstmals in der 22. Minute: Mit einem sehenswerten Chip-Pass bediente Xhaka den auf links eingelaufenen Wirtz, die Nr. 10 der Werkself verwertete den Ball direkt, traf aber nur den Pfosten (22.). Die Gäste spekulierten derweil vorwiegend auf Konter-Möglichkeiten und Fehler von Schwarz-Rot. So ergab sich die beste Gelegenheit für den VfL auch nach einem zu ungenauen Klärungsversuch von Edmond Tapsoba - in der Folge forderte Cedric Zesiger per Direktabnahme Hradecky, der Finne lenkte die Kugel mit den Fingerspitzen über den Querbalken (26.). Drei Minuten später foulte der bereits mit Gelb verwarnte Moritz Jenz an der eigenen Strafraum-Kante Stürmer Schick und sah für diese Aktion Gelb-Rot (29.). Die Überzahlsituation nutzen die Hausherren prompt: Alejandro Grimaldo setzte sich auf links bis kurz vor das Toraus durch, flankte ins Zentrum, wo Nathan Tella zum Kopfball stieg und zum verdienten 1:0-Halbzeitstand verwandelte (37.).<br /><br />Nach dem Wiederanpfiff zeigte sich ein ähnliches Bild: Offensiv machten die Leverkusener weiter das Spiel und defensiv hatte Bayer 04 alles unter Kontrolle, nur an Großchancen mangelte es in Durchgang zwei ebenfalls - auch einem nun sehr tief stehendem Gegner geschuldet. Die aussichtsreichsten Gelegenheiten boten sich dem eingewechselten Amine Adli per Kopf (62.) sowie Xhaka aus der Distanz (70.). Auch im weiteren Spielverlauf ließ die Werkself den Ball immer wieder vor dem gegnerischen Strafraum durch die eigenen Reihen laufen, ein Durchkommen durch die passive Wolfsburger Defensive fiel jedoch schwer. Vier Minuten vor Ende der regulären Spielzeit sollte es dann doch noch gelingen: Mit einem perfekten Pass aus dem Halbfeld hinter die Wolfsburger Abwehrkette bediente Exequiel Palacios den startenden Wirtz, der Mittelfeldmann verwandelte per Direktabnahme zum 2:0-Endstand.<br /><br />Für die Werkself steht die letzte Englische Woche vor der Länderspielpause an: Im Rahmen des Achtelfinal-Rückspiels in der Europa League empfängt die Werkself am kommenden Donnerstag, 14.3.2024, (Anstoß: 21.00 Uhr), Qarabag Agdam. Drei Tage später am Sonntag, 17.3.2024 (Anstoß: 15.30 Uhr), gastiert Bayer 04 beim SC Freiburg.<br /><br />Bayer 04: Hradecky – Stanisic, Tapsoba, Tah, Hincapie (59. Adli) – Xhaka, Palacios (90. Andrich) – Tella (76. Hofmann), Wirtz (90. Hlozek), Grimaldo – Schick (76. Iglesias)<br /><br />Tore: 1:0 Tella (37.), 2:0 Wirtz (86.)<br /><br />Zuschauer: 29.314 (Heimbereich ausverkauft)</p>Boersentraderhttp://www.blogger.com/profile/04613658267190698151noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6748717723291728135.post-46850389343883306402024-03-08T10:53:00.001+01:002024-03-08T10:53:07.527+01:007.3.2024: 2:2 in Qarabag<p>Große Moral bis zum Schluss und ein verdienter Lohn: Bayer 04 hat sich im Achtelfinal-Hinspiel bei Qarabag Agdam ein 2:2-Remis erarbeitet. Nach den Toren der Gastgeber in Person von Yassine Benzia (26.) und Juninho (45.+2) in Durchgang eins, sorgten Florian Wirtz (70.) sowie Patrik Schick (90.+2) in der zweiten Hälfte für den 2:2-Endstand. Die Werkself bleibt damit auch nach wettbewerbsübergreifend 35 Spielen ungeschlagen.<br /><br />Im Vergleich zum 2:0-Derbysieg beim 1. FC Köln rotierte Cheftrainer Xabi Alonso und nahm acht Wechsel vor. Einzig Jonathan Tah, Robert Andrich und Alejandro Grimaldo fingen erneut an. Erfreulich: Exequiel Palacios gab nach überstandener Muskelverletzung sein Startelf-Comeback. Und der Mittelfeldspieler war mit seinem gewohnt körperbetonten Spiel vom Anpfiff weg direkt wieder präsent.<br /><br />Bei kaltem Wind und Dauerregen starteten die Gastgeber vor einer laustarken Kulisse im Tofiq Bahramov Stadion vom Anpfiff weg offensivfreudig und robust zugleich. Die Werkself ließ sich davon jedoch nicht beunruhigen, löste das hohe Anlaufen des Gegners anfangs gut. Bislang fehlte es aber noch am finalen gefährlichen Pass. So auch in Minute elf: Edmond Tapsoba brachte nach einer Ecke den Ball wieder ins Spiel, fand aber keinen Abnehmer. Auf der Gegenseite ließen die Gastgeber nicht locker: Qarabags Juninho prüfte Bayer 04-Keeper Matej Kovar aus kurzer Distanz, im Nachsetzen traf Abdellah Zoubir den Pfosten (25.). Eine Minute später unterlief der Leverkusener Defensive dann ein folgenschwerer Fehler in der eigenen Hälfte und Juninho gelang der Ballgewinn: In der Folge legte der Brasilianer auf Teamkollege Yassine Benzia im Zentrum ab, der zum 1:0 für die Aserbaidschaner einnetzte. Auch nach dem Führungstreffer hatten die Hausherren die besseren Gelegenheiten. In der Nachspielzeit unterlief den Gästen erneut ein Fehler, dann ging es schnell: Per Steilpass schickte Patrick Andrade Stürmer Juninho, der im Konter zum 2:0-Pausenstand aus Sicht von Qarabag verwandelte (45.+2). </p><p>Nach dem Wiederanpfiff entwickelte die Werkself zwar mehr Offensivdrang, tat sich aber vorerst noch weiter schwer. In der 57. Minute vollzog Alonso dann einen Doppel-Wechsel, fortan waren Granit Xhaka und Florian Wirtz auf dem Platz. Letzterer hielt prompt aus spitzem Winkel von links im Strafraum mal drauf (61.). Es entwickelte sich nun eine andere Begegnung als noch in Durchgang eins - Bayer 04 bestimmte zunehmend das Spielgeschehen. Die Belohnung folgte in der 70. Minute: Dieses Mal sorgte Ex-Bayer 04-Keeper Andrey Lunev in Qarabags Kasten für einen Fehlpass - Wirtz nutzte dies aus und erzielte sehenswert per Lupfer den 1:2-Anschlusstreffer (70.). Die Werkself attackierte anschließend weiter früh und hielt sich dadurch fast ausschließlich ringsum den gegnerischen Sechzehner auf. Und in letzter Minute belohnte sich Schwarz-Rot für den großen Kampf: In der Nachspielzeit schlug Robert Andrich von rechts eine Flanke und fand im eingewechselten Patrik Schick seinen Abnehmer - in Stürmer-Manier nickte der Tscheche die Kugel ins linke Eck zum 2:2-Endstand ein.<br /><br />Für den Bayer 04-Tross geht es am Freitag, 8.3.2024, zurück nach Leverkusen. In der zweiten Englischen Woche hintereinander folgen dann zwei Heimspiele für Schwarz-Rot: Im Rahmen des 25. Spieltags empfängt die Werkself erst am kommenden Sonntag, 10.3.2024 (Anstoß: 19.30 Uhr), den VfL Wolfsburg. Vier Tage später am kommenden Donnerstag, 14.3.2024 (Anstoß: 21 Uhr), steigt das Achtelfinal-Rückspiel in der Europa League gegen Qarabag Agdam in der BayArena.<br /><br />Bayer 04: Kovar – Kossounou (80. Stanisic), Tah, Tapsoba, Grimaldo – Tella (46. Frimpong), Palacios (57. Xhaka), Andrich, Adli – Hlozek (57. Wirtz), Iglesias (80. Schick)<br /><br />Tore: 1:0 Benzia (26.), 2:0 Juninho (45.+2), 2:1 Wirtz (70.), 2:2 Schick (90.+2)<br /><br />Zuschauer: 30.000</p>Boersentraderhttp://www.blogger.com/profile/04613658267190698151noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6748717723291728135.post-74803563966900467022024-03-03T19:55:00.000+01:002024-03-03T19:55:02.185+01:003.3.2024: Werkself überzeugt beim 2:0 Sieg in Köln<p>Bayer hat am 24. Bundesliga-Spieltag 2:0 (1:0) beim 1. FC Köln gewonnen. Für die Tore im Derby sorgten Jeremie Frimpong (38.) und Alejandro Grimaldo (73.). Zuvor hatte der Kölner Jan Thielmann in Halbzeit eins die Rote Karte gesehen (13.). Die Werkself bleibt durch den Derbysieg auch nach 34 Pflichtspielen wettbewerbsübergreifend ungeschlagen.<br /><br />Für die Partie gegen die Domstädter nahm Xabi Alonso drei Wechsel in der Anfangsformation vor: In der Dreier-Abwehrkette starteten Josip Stanisic auf rechts und Piero Hincapie auf links anstelle von Odilon Kossounou und Edmond Tapsoba. In der Offensive begann Patrik Schick für Amine Adli.<br /><br />Unterstützt von 5.000 Leverkusener Fans im ausverkauften Gästeblock startete die Werkself vom Anpfiff weg aufmerksam und dominant: So endete in der vierten Minute ein starkes Kombinationsspiel über rechts bei Jonas Hofmann, der sich den ersten Abschluss des Tages nahm - seinen flachen Versuch aber knapp am Kasten vorbeisetzte. Auch in den Folgeminuten lief der Ball fast ausschließlich durch die Reihen der Gäste, die Kölner konzentrierten sich - beginnend ab der Mittellinie - fast ausschließlich auf das zumeist robuste Verteidigen. So stieg Jan Thielmann gegen Granit Xhaka von hinten zu hart ein, nach Ansicht der VAR-Bilder entschied Schiedsrichter Tobias Stieler auf Rote Karte für den Kölner (13.). Die Hausherren agierten in der Folge sehr tief stehend. Bayer 04 bestimmte dagegen weiter das Spielgeschehen, erarbeitete sich immer wieder aussichtsreiche Situationen, lediglich der finale Pass gelang bislang noch nicht. Doch Schwarz-Rot ließ nicht nach und erhöhte den Druck. Erst verpasste Florian Wirtz nur knapp den Kasten (37.). Wenige Augenblicke später schlug Alejandro Grimaldo von links eine Flanke in den Strafraum, wo Schick die Kugel sehenswert zu Frimpong verlängerte und dieser aus kurzer Distanz zum 1:0 einschob (38.). In der Nachspielzeit liefen die Gastgeber in Person von Faride Alidou noch einen gefährlichen Konter, der 22-Jährige setzte seinen Kopfball aber neben das Tor. So blieb es beim 1:0-Vorsprung aus Bayer 04-Sicht zur Halbzeitpause.<br /><br />Nach dem Wiederanpfiff kamen die Kölner unbeeindruckt vom Rückstand aus der Kabine. In der Folge brachte Rasmus Carstensen eine Hereingabe von rechts auf Sargis Adamyan, Letzterer verpasste mit der bis dato besten Möglichkeit für die Hausherren den Ausgleichstreffer knapp, denn sein Volleyschuss landete am Pfosten (51.). Die Kölner waren trotz Unterzahl nun aktiver als noch in Durchgang eins. Schwarz-Rot ließ sich davon aber nicht verunsichern und agierte weiter ruhig und konzentriert. Die beste Gelegenheit für die Leverkusener in der zweiten Hälfte bot sich Grimaldo in der 73. Minute: Der eingewechselte Amine Adli legte auf links kurz vor der Grundlinie zurück auf Grimaldo, der im Sechzehner eingelaufen war und daraufhin ansatzlos abzog - Kölns Defensivmann Jeff Chabot fälschte die Kugel entscheidend ins Tor zum 2:0 für Bayer 04 ab. In der 83. Minute gab es dann noch weitere gute Nachrichten auf Seiten von Schwarz-Rot: Exequiel Palacios wurde für Xhaka nach überstandener Muskelverletzung im rechten Oberschenkel eingewechselt. Die Partie beruhigte sich nun, es folgten keine weiteren nennenswerten Aktionen mehr. So blieb es beim 2:0-Derbysieg für Bayer 04.<br /><br />Rein in die erste von zwei Englischen Wochen hintereinander: Der Bayer 04-Tross reist bereits in drei Tagen nach Baku zum Achtelfinal-Hinspiel in der Europa League gegen Qarabag Agdam. Anstoß ist am kommenden Donnerstag, 7.3.2024 um 18.45 Uhr deutscher Zeit. Es folgt am Sonntag, 10.3.2024 (Anstoß: 19.30 Uhr), im Rahmen des 25. Spieltags das Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg.<br /><br />Bayer 04: Hradecky – Stanisic, Tah, Hincapie (79. Taposba) – Frimpong (46. Tella), Xhaka, Andrich, Grimaldo (83. Palacios) – Hofmann (65. Adli), Wirtz – Schick (65. Iglesias)<br /><br />Tore: 1:0 Frimpong (38.), Grimaldo (73.)<br /><br />Zuschauer: 50.000</p>Boersentraderhttp://www.blogger.com/profile/04613658267190698151noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6748717723291728135.post-67028303903223588152024-02-23T23:22:00.015+01:002024-02-24T11:30:41.856+01:0023.2.2024: 2:1 Heimsieg gegen Mainz<p>Am 23. Spieltag hat Bayer 04 zu Hause gegen Mainz 05 mit 2:1 (1:1) gewonnen und damit auch das 33. Pflichtspiel dieser Saison nicht verloren. Granit Xhaka brachte die Werkself dabei mit seinem ersten Tor für Schwarz-Rot früh in Führung (3.), die 05er antworteten jedoch umgehend (8.). Robert Andrich erzielte in der 68. Minute schließlich das 2:1-Siegtor in einer umkämpften Partie, in der zahlreiche Gelbe Karten für beide Teams sowie ein Platzverweis für den FSV verteilt wurden.</p><p>Für das Heimspiel gegen Mainz wechselte Xabi Alonso im Vergleich zum 2:1-Auswärtssieg in Heidenheim auf drei Positionen: Für Josip Stanisic, Piero Hincapie und Patrik Schick kamen Jonas Hofmann, Edmond Tapsoba und Odilon Kossounou in die Partie. Letzterer absolvierte damit nach dem Sieg des Afrika-Cups im eigenen Land sein erstes Spiel für Bayer 04 in diesem Kalenderjahr. In der ausverkauften BayArena ergab sich eine ereignisreiche Anfangsphase: Granit Xhaka brachte die Werkself mit seinem ersten Pflichtspiel-Treffer für Schwarz-Rot früh in Führung (3.), der FSV antwortete daraufhin aber in Person von Dominik Kohr umgehend mit dem 1:1 (8.). Nach dem turbulenten Beginn agierten beide Mannschaften weiterhin offensivfreudig. Nadiem Amiri etwa, der Ende Januar zu den Rheinhessen gewechselt war, probierte es für die 05er mit einem wuchtigen Fernschuss (16.), für Schwarz-Rot versuchte es Xhaka aus der Distanz (20.). Beide Chancen wurden pariert. In der Folge war es ein Hin und Her in einer temporeichen Partie. Gegen Ende des ersten Durchgangs fing der lauernde Hofmann noch einmal einen Mainzer Rückpass ab, die Nr. 7 schaffte es danach aber nicht, die Kugel an FSV-Keeper Robin Zentner vorbeizuschieben (40.). Per Freistoß hatte zudem Alejandro Grimaldo die Chance auf das 2:1 (43.). Hitzig wurde es dann in der Nachspielzeit der ersten Hälfte: Frimpong, der von Florian Wirtz steil geschickt wurde und frei auf Zentner hätte zulaufen können, ging nach einem leichten, aber entscheidenden Kontakt zu Boden. Schiedsrichter Timo Gerach entschied nicht auf Freistoß, stattdessen sahen Frimpong und nach ihm auch Coach Alonso, die beide ihren Unmut über die Entscheidung des Unparteiischen geäußert hatten, die Gelbe Karte. Danach ging es in die Kabinen. <br /></p><p>Nach Wiederanpfiff war erneut Feuer in der Partie: In Jonathan Tah und den beiden Mainzern Kohr und Zentner sahen gleich drei Spieler binnen acht Minuten die Gelbe Karte. Die ersten Chancen im zweiten Durchgang hatte der FSV in Person von Amiri (50.) und Jae-Sung Lee (55.). Für einen neuen Offensiv-Impuls auf Leverkusener Seite kam Schick für Hofmann aufs Feld. Nach etwas mehr als einer Stunde wurde die Werkself wieder aktiver. Amine Adli hatte eine gute Möglichkeit nach einer Grimaldo-Ecke auf dem Kopf (62.), danach war es Wirtz aus 16 Metern (64.). In der 68. Minute setzte dann Robert Andrich aus zweiter Reihe zum Fernschuss an - und trug sich damit überraschend in die Torschützenliste ein, da Zentner der Ball durch die Handschuhe gerutscht war. Die Mainzer zeigten daraufhin eine Reaktion in einer nach wie vor intensiven Partie. Zu intensiv war es dann jedoch, als der eingewechselte Jessic Ngankam im Mittelfeld Xhaka auf den Fuß stieg. Schiedsrichter Gerach gab zunächst Gelb, nach Ansicht der Videobilder korrigierte er seine Entscheidung und stellte den Mainzer vom Platz (80.). Die Partie war danach zerfahren und es ergaben sich keine nennenswerten Situationen mehr, so endete das Duell 2:1.<br /><br />Weiter geht es für Bayer mit dem Derby beim 1. FC Köln. Das Duell steigt am Sonntag, 3.3.2024, um 15.30 Uhr in Köln.<br /><br />Bayer 04: Hradecky – Kossounou, Tah, Tapsoba – Frimpong (83. Tella), Xhaka, Andrich, Grimaldo – Hofmann (56. Schick), Wirtz (90. Hlozek) – Adli (83. Hincapie)<br /><br />Tore: 1:0 Xhaka (3.), 1:1 Kohr (8.), 2:1 Andrich (68.)<br /><br />Zuschauer: 30.210</p>Boersentraderhttp://www.blogger.com/profile/04613658267190698151noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6748717723291728135.post-22955494488401936072024-02-17T17:46:00.002+01:002024-02-18T12:52:11.678+01:0017.2.2024: 2:1 Sieg in HeidenheimDer Lauf der Werkself hält an: Bayer 04 kam im Auswärtsspiel in Heidenheim zu einem verdienten 2:1 (1:0)-Erfolg und blieb damit auch im 32. Pflichtspiel dieser Saison ungeschlagen. Jeremie Frimpong brachte die Leverkusener in der Nachspielzeit der ersten Hälfte in Führung, Amine Adli legte nach Vorarbeit von Florian Wirtz, der zuvor schon die Latte getroffen hatte, das 2:0 nach (81.). Kleindienst verkürzte noch für engagierte Gastgeber (87.).<br /><br />Im Duell der beiden Bundesliga-Teams mit den längsten Serien ohne Niederlage (Werkself 21 Spiele, Heidenheim 8) nahm Chefcoach Xabi Alonso gegenüber der 3:0-Gala gegen den FC Bayern München zwei Veränderungen in seiner Anfangsformation vor: Jeremie Frimpong und Patrik Schick rückten für Edmond Tapsoba und Nathan Tella in die Startelf. Afrika-Cup-Rückkehrer Odilon Kossounou gehörte erstmals in diesem Jahr wieder zum Aufgebot, Piero Hincapie bestritt in Heidenheim sein 100. Pflichtspiel für Bayer 04. Im höchstgelegenen Stadion Deutschlands entwickelte sich vom Anpfiff weg eine intensive Begegnung mit vielen Zweikämpfen. Die Gäste kamen zum ersten Abschluss, dem Versuch von Florian Wirtz fehlte es aber an Schärfe (4.). Bayer 04 fand mit viel Ballsicherheit schnell zu Dominanz, auch wenn Heidenheim im Verbund aggressiv um frühes Stören bemüht war. Nach Flanke von Alejandro Grimaldo verpasste Frimpong bei seiner eingesprungenen Grätsche die Führung nur um eine Fußspitze (10.). Die Hausherren stellten mit großer Laufbereitschaft die Räume zu und erwiesen sich als der erwartet sperrige Gegner. Wirtz ließ bei seiner gekonnten Soloeinlage an der Außenlinie gleich drei Heidenheimer auf engstem Raum ins Leere laufen, es mangelte aber am letzten Zuspiel (20.). Als Wirtz dann Schick in Position brachte, klärte FCH-Keeper Müller rechtzeitig (28.). Kleindienst gab den ersten Heidenheimer Schuss ab, setzte den Ball aber um einige Meter zu hoch an (36.). Bayer 04 fehlte es in einigen Situationen an der Präzision im Passspiel, um im Strafraum zu zwingenden Möglichkeiten zu kommen. Doch in der zweiten Minute der Nachspielzeit schlug die Werkself zu: Nach der Hereingabe von Amine Adli traf Jeremie Frimpong mit links entschlossen ins kurze Eck zum 1:0, zugleich sein siebter Saisontreffer und der Halbzeitstand.<br /><br />Bayer 04 legte auch nach der Pause den Vorwärtsgang ein, Grimaldo wurde im Strafraum noch geblockt, kurz darauf zog Frimpong mit links wuchtig von der Strafraumgrenze ab, der Ball flog aber einen Meter über den Kasten (50.). Nach knapp einer Stunde wurde auch Lukas Hradecky erstmals gefordert, der Finne packte bei Dovedans Schuss sicher zu (58.). Kurz darauf fast das 2:0, Frimpong narrte im Strafraum mit schöner Finte einen Gegner, verfehlte das lange Eck aber ganz knapp (61.). Die Partie war jetzt zunehmend taktischer geprägt. Heidenheim blieb dran und mutig, Hradecky parierte den Linkschuss von Gimber (70.). Borja Iglesias kam für Patrik Schick ins Spiel (74.). Wenn's bei Bayer 04 gefährlich wurde, war fast immer Frimpong beteiligt: Grimaldos Hereingabe donnerte der Niederländer in Rücklage aber in den dritten Stock (75.).Wirtz und Adli im Zusammenspiel<br /><br />Dann erzitterte die Latte des Heidenheimer Tores, als Wirtz nach feinem Zuspiel von Iglesias aus kurzer Distanz Aluminium traf (77.). Vier Minuten später befreiender Jubel bei der Werkself und ihren 2.000 mitgereisten Fans: Wirtz spielte Adli großartig frei und der Flügelspieler umkurvte noch Müller, ehe er den Ball zum 2:0 ins Netz schob (81.). Die Entscheidung? Mitnichten. Tim Kleindienst traf im Anschluss an einen Freistoß per Kopf zum 1:2 (87.). Bayer 04 wechselte dreifach: Edmond Tapsoba, Nathan Tella und Jonas Hofmann kamen für Frimpong, Adli und Wirtz (89.). Kurz darauf war Schluss – und die Werkself auch im 32. Pflichtspiel dieser Saison ungeschlagen geblieben.<br /><br />Für Bayer 04 geht es mit dem 23. Spieltag in der Bundesliga und dem Heimspiel am Freitag, 23.2.2024, um 20.30 Uhr gegen Mainz 05 weiter.<br />Bayer 04: Hradecky – Stanisic, Tah, Hincapie – Frimpong (89. Tapsoba), Andrich, Xhaka, Grimaldo – Adli (89. Tella), Schick (74. Iglesias), Wirtz (89. Hofmann)<br /><br />Tore: 0:1 Frimpong (45.+2), 0:2 Adli (81.), 1:2 Kleindienst (87.)<br />Zuschauer: 15.000Boersentraderhttp://www.blogger.com/profile/04613658267190698151noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6748717723291728135.post-9391812064775505212024-02-10T21:40:00.026+01:002024-02-11T10:45:47.960+01:0010.2.2024: Grandioses 3:0 gegen Bayern München<p>Die Werkself hat sich am 21. Spieltag 3:0 gegen die Bayern durchgesetzt. Für die Tore sorgten Josip Stanisic (18.), Alejandro Grimaldo (50.) sowie Jeremie Frimpong per Last-Minute-Treffer (90.+5). Damit verteidigt Bayer 04 die Tabellenführung im deutschen Oberhaus und bleibt wettbewerbsübergreifend auch nach 31 Pflichtspielen weiter ungeschlagen.</p><p>Xabi Alonso nahm im Vergleich zum 3:2-Erfolg im Pokal gegen Stuttgart vier Wechsel in der Anfangsformation vor: Anstelle von Matej Kovar stand Lukas Hradecky wieder zwischen den Pfosten, vor ihm begannen Josip Stanisic, Nathan Tella und Amine Adli anstelle von Jeremie Frimpong, Jonas Hofmann und Patrik Schick.</p><p>In das Topspiel in der erneut ausverkauften BayArena starteten die Leverkusener mit einer aufmerksamen und körperbetonten Defensiv-Arbeit. Dadurch waren die Münchner in den Anfangsminuten zwar vermehrt am Ball, gefährlich wurde es aber nicht. Im Gegenzug gelang Schwarz-Rot immer wieder der Ballgewinn und in der 11. Minute auch der erste nennenswerte Abschluss im Konter von Adli, FCB-Keeper Manuel Neuer parierte aber. Sieben Minuten später setzten die Hausherren dann nach: Robert Andrich zog auf links an und passte nach innen, Bayerns Abwehrmann Dayot Upamecano verpasste es, den Ball zu klären - so netzte Stanisic am langen Pfosten die Kugel kraftvoll zum 1:0 für Bayer 04 ein. Die Gastgeber hatten nun die Spielkontrolle übernommen und kamen durch Tella per Direktabnahme, Florian Wirtz im Nachsetzen sowie Jonathan Tah per Kopf zu weiteren Chancen, doch Neuer war stets zur Stelle (23.). In der Folge taten sich die Gäste zunehmend schwer, passende Mittel gegen die Leverkusener Abwehr zu finden. Auf der Gegenseite zeigte sich Schwarz-Rot weiter hungrig und hatte sowohl durch einen Kopfball von Adli (37.) als auch durch Piero Hincapie (42.) per Fernschuss aussichtsreiche Gelegenheiten, die Führung auszubauen. Der FCB ließ sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen. So ging es mit dem 1:0-Vorsprung aus Bayer 04-Sicht in die Kabinen.</p><p>Nach dem Wiederanpfiff war es die Werkself, die den besseren Zugriff auf die Partie hatte und direkt wieder gefährlich wurde: So spielten Tella und Alejandro Grimaldo im linken Halbfeld einen Doppelpass, der die FCB-Defensive aushebelte, Grimaldo haute in der Folge frei vor dem gegnerischen Tor die Kugel wuchtig unter den Querbalken zum 2:0 (50.). Auch im weiteren Spielverlauf war es fast ausschließlich die Alonso-Auswahl, die offensiv Akzente setzen konnte - in der 64. Minute hatte abermals Grimaldo eine gute Möglichkeit. Eine Minute später bediente Adli mit einem Steilpass Teamkollege Tella, letzterer verzog seinen Schuss aus zu spitzem Winkel aber ans Außennetz. Auch mit fortschreitender Spielzeit bestimmten weiter die Gastgeber das Geschehen. Die nächste Chance hatte der zuvor eingewechselte Frimpong nach starker Vorarbeit von Granit Xhaka im Strafraum auf rechts auf dem Fuß, der Niederländer schoss die Kugel aber am Kasten vorbei (73.). In den Schlussminuten konzentrierte sich Bayer auf souveränes Verteidigen - mit Erfolg, denn der FCB verzeichnete trotz zahlreicher offensiver Wechsel keine nennenswerten Torchancen. Kurz vor dem Schlusspfiff bediente Hofmann noch einmal Frimpong, sein Abschluss landete danach aber am Aluminium. Dann aber noch einmal ein großer Jubel: Da bei einer FCB-Ecke Neuer mit im B04-Strafraum stand, war sein Tor hinten frei. Die Werkself klärte die Ecke und setzte zum Konter an, an dessen Ende Frimpong die Kugel ins Netz schob und für einen ohrenbetäubenden Jubel in der BayArena sorgte (90.+5). Unmittelbar danach war Schluss - und der Heimsieg im Topspiel gegen die Bayern perfekt.</p><p>Die Werkself gastiert im Rahmen des 22. Spieltags am kommenden Samstag, 17.2.2024, beim 1. FC Heidenheim. Anstoß ist dann um 15.30 Uhr in der Voith-Arena. <br /><br />Bayer 04: Hradecky – Stanisic, Tah, Tapsoba, Hincapie – Xhaka, Andrich – Tella (65. Frimpong), Wirtz (90. Hlozek), Grimaldo (90. Puerta) – Adli (82. Hofmann)<br /><br />Tore: 1:0 Stanisic (18.), 2:0 Grimaldo (50.), 3:0 Frimpong (90.+5)<br /><br />Zuschauer: 30.210</p>Boersentraderhttp://www.blogger.com/profile/04613658267190698151noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6748717723291728135.post-79136143658830254712024-02-06T21:43:00.013+01:002024-02-07T09:52:33.942+01:006.2.2024: 3:2 Heimsieg im Viertelfinale gegen Stuttgart<p>Riesen-Jubel in der BayArena! Bayer 04 ist dank eines Siegtreffers in der 90. Minute ins Halbfinale des DFB-Pokals eingezogen. In der ausverkauften BayArena egalisierte die Werkself zweimal die Führung des VfB Stuttgart, ehe Jonathan Tah in der Schlussphase per Kopf das 3:2 erzielte und für schwarz-rote Glücksgefühle sorgte.<br /><br />Für das K.-o.-Spiel nahm Cheftrainer Xabi Alonso im Vergleich zum 2:0-Sieg in Darmstadt fünf Änderungen in seiner Startelf vor. Unter anderem rückte Matej Kovar, wie in den vergangenen Pokal-Partien, zwischen die Pfosten. Edmond Tapsoba gab nach seiner Rückkehr vom Afrika-Cup sein Startelf-Debüt im laufenden Kalenderjahr. Mit dem Support der lautstarken Nordkurve im Rücken lief die Werkself ihre Gäste hoch an und war sofort auf Ball- und Spielkontrolle aus. Die erste Chance der Partie aber gehörte dem VfB - und diese brachte direkt einen Torerfolg mit sich: Waldemar Anton traf per Kopf in Folge eines Eckballs von Angelo Stiller über Kovar hinweg zum 1:0 (11.). Die Werkself behielt zwar spielerisch die Oberhand, nennenswerte Abschlüsse blieben jedoch vorerst aus. Einzig ein Distanzschuss von Alejandro Grimaldo nach einer halben Stunde sorgte für ein wenig Torgefahr, während der VfB nach dem Treffer ebenfalls für lange Zeit keine weitere Chance vorzuweisen hatte.<br />Nach 40 Minuten dann endlich auch der Torjubel bei Schwarz-Rot: Patrik Schick schob aus spitzem Winkel ins lange Eck ein. Doch der Tscheche hatte beim leicht abgefälschten Zuspiel von Grimaldo im Abseits gestanden. Einen Freistoß Grimaldos (42.) parierte VfB-Keeper Alexander Nübel in der Folge ebenso sehenswert wie den Hacken-Versuch von Schick zwei Minuten später. Die Werkself war klar am Drücker, verpasste den Ausgleichstreffer jedoch vor dem Pausenpfiff und ging so mit einem knappen Rückstand in die Kabine.<br /></p><p>Die Werkself, ebenso personell unverändert wie der VfB, suchte direkt die Offensive und kam durch Schick zu einer ersten Großchance. Der Torjäger scheiterte allerdings aus kurzer Distanz an Nübel (47.). Aber dann, zwei Minuten später, setzte endlich die Tormusik in der BayArena ein: Robert Andrich traf aus 20 Metern sehenswert in den Winkel. Der erste Gegentreffer des VfB in der laufenden DFB-Pokalsaison versetzte die Werkself-Fans in Ekstase. Doch die Gäste aus Stuttgart hatten ebenfalls eine Antwort parat: Chris Führich nutzte einen hohen Ballgewinn und schlenzte die Kugel in den Knick (58.). Aber: Nun gab's die Reaktion des Bundesliga-Tabellenführers: Der gerade erst eingewechselte Amine Adli vollendete nach einem temporeichen Sololauf eiskalt zum 2:2-Ausgleich (67.). Nun war es ein Duell auf Augenhöhe, in dem beide Teams kein Risiko eingingen. Adli kam nochmal zu einer guten, noch abgefälschten Kopfball-Gelegenheit (89.). Alles schien auf eine Verlängerung hinauszulaufen - doch dann köpfte Jonathan Tah in der 90. Minute den viel umjubelten 3:2-Siegtreffer herbei und sicherte den Einzug ins Halbfinale.</p><p>Weiter geht es für die Werkself mit dem Spitzenspiel in der Bundesliga: Am Karnevalssamstag, 10.2.2024 (Anstoß: 18.30 Uhr), empfängt der Tabellenführer den direkten Verfolger Bayern München. Die beiden derzeitigen Top-Teams des deutschen Fußball-Oberhauses trennen aktuell zwei Punkte.<br /><br />Bayer 04: Kovar – Tapsoba, Tah, Hincapie - Frimpong (90.+2 Stanisic), Xhaka, Andrich, Grimaldo - Hofmann (64. Adli), Wirtz (90.+2 Hlozek) - Schick (64. Iglesias)<br /><br />Tore: 0:1 Anton (11.), 1:1 Andrich (49.), 1:2 Führich (58.), 2:2 Adli (67.), 3:2 Tah (90.)<br /><br />Zuschauer: 30.210</p>Boersentraderhttp://www.blogger.com/profile/04613658267190698151noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6748717723291728135.post-84235040001293780532024-02-03T18:51:00.002+01:002024-02-03T18:51:15.204+01:003.2.2024: Souveränes 2:0 in Darmstadt<p>Am 20. Spieltag der laufenden Saison hat sich die Werkself 2:0 (1:0) bei Darmstadt 98 durchgesetzt. Nach anfänglichen Problemen mit den mutig auftretenden Hausherren fand die Werkself mit zunehmender Spieldauer immer besser in die Partie, zum Matchwinner wurde schließlich Nathan Tella mit seinen beiden Toren in der 33. und 52. Minute. Winter-Neuzugang Borja Iglesias gab sein Debüt für Bayer 04. Xabi Alonso nahm nach dem torlosen Remis gegen Borussia Mönchengladbach fünf Änderungen in der Startelf vor: Anstelle von Matej Kovar kehrte wie erwartet Lukas Hradecky zwischen die Pfosten zurück. Zudem lief der zuletzt gelbgesperrte Jonathan Tah wieder in der Verteidigung auf, Robert Andrich rückte auf die Doppelsechs neben Granit Xhaka. Außerdem ersetzte Nathan Tella Jeremie Frimpong auf der Außenbahn, in der Offensive begannen Adam Hlozek und Winter-Neuzugang Borja Iglesias für Patrik Schick und Jonas Hofmann.</p><p>In Darmstadt setzten zunächst die Hausherren offensiv Nadelstiche, schon nach 18 Sekunden probierte es Gerrit Holtmann aus der Distanz. Nach der von intensiven Zweikämpfen geprägten Anfangsviertelstunde aber bot sich die bis dato beste Gelegenheit der Werkself: Alejandro Grimaldo bediente den in der Strafraum-Mitte freistehenden Hlozek, der den Ball knapp rechts am Tor vorbei setzte (16.). In der 24. Minute wieder die Lilien: Luca Pfeifer prüfte Hradecky aus zwölf Metern. Die Gastgeber spielten auch in der Folge engagiert und bissig auf, stellten Schwarz-Rot damit phasenweise vor Probleme. Die Werkself haderte mit den aggressiven Lilien und schaffte es trotz spielerischer Überlegenheit nur selten, gefährlich ins letzte Drittel vorzudringen. In der 33. Minute aber gelang ein Vorstoß über die linke Seite - und prompt münzte die Werkself diesen in die Führung um: Grimaldo brachte eine Flanke präzise an den zweiten Pfosten, dort köpfte der eingelaufene Tella zum 1:0 ins Netz. Per Kopfball traf wenig später beinahe auch Darmstadts Emir Karic nach einer Ecke, Hradecky fing den Ball aber sicher (39.). In der 42. Minute gelang dann Andrich fast der nächste Treffer, dieses Mal entschärfte SVD-Keeper Marcel Schuhen. Ebenso kurz vor Ende der ersten Halbzeit, als es Florian Wirtz aus 14 Metern probierte (45.). Mit dem knappen Vorsprung ging es anschließend in die Kabine.<br /><br />Ohne Wechsel auf beiden Seiten ging es in den zweiten Durchgang, der für die Werkself mit einem sehenswerten Treffer begann: Xhaka brachte im Mittelfeld per Pass auf Wirtz einen Angriff ins Rollen, die Leverkusener Nr. 10 gab anschließend in den halbrechten Raum auf Tella, der die Kugel wuchtig unter die Latte zum 2:0 setzte (52.). Die Gäste aus Leverkusen dominierten die Partie fortan, ließen die Kugel durch die eigenen Reihen laufen und verhinderten den Spielaufbau der Darmstädter frühzeitig. Von einem Fehler in der gegnerischen Defensive profitierte Wirtz in der 76. Minute beinahe, doch sein überlegter Schuss traf nur das Aluminium. Viele Neue - darunter Hofmann, Afrika-Cup-Rückkehrer Edmond Tapsoba und Noah Mbamba - sowie einige anderweitige Unterbrechungen hemmten gegen Ende der Partie den Spielfluss etwas. In der Nachspielzeit verpasste Iglesias nur knapp das 3:0. Die Werkself spielte bis zum Schluss aufmerksam und sicherte sich damit drei Punkte in Darmstadt.<br /><br />In drei Tagen geht es weiter: Am kommenden Dienstag, 6.2.2024 (Anstoß: 20.45 Uhr), steigt in der BayArena das Viertelfinale des DFB-Pokals gegen den VfB Stuttgart. Anschließend folgt das Topspiel des 21.Spieltags gegen Bayern München. Dieses findet am Samstag, 10.2.2024, um 18.30 Uhr ebenfalls in der BayArena statt.<br /><br />Bayer 04: Hradecky - Stanisic, Tah, Hincapie - Tella, Xhaka (88. Tapsoba), Andrich, Grimaldo - Hlozek (90.+3 Mbamba), Wirtz (77. Hofmann) - Iglesias<br /><br />Tore: 1:0 Tella (33.), 2:0 Tella (52.)<br /><br />Zuschauer: 17.810</p>Boersentraderhttp://www.blogger.com/profile/04613658267190698151noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6748717723291728135.post-4487188262379673472024-01-27T21:27:00.016+01:002024-01-28T14:31:01.098+01:0027.1.2024: 0:0 zu Hause gegen M'Gladbach<p>Am 19. Spieltag der laufenden Bundesligasaison hat sich die Werkself mit einem 0:0 von Borussia Mönchengladbach getrennt. In der Partie spielten die Leverkusener von Beginn an dominant auf, lediglich ein Tor blieb Schwarz-Rot bis zum Schlusspfiff verwehrt. Bayer 04 steht nach dem torlosen Remis weiterhin an der Spitze der Bundesligatabelle und bleibt auch im 28. Pflichtspiel in dieser Saison ungeschlagen.<br /><br />Im Vergleich zum Last-Minute-Sieg in Leipzig (3:2) rotierte Cheftrainer Xabi Alonso gegen Mönchengladbach auf drei Positionen: Matej Kovar hütete an Stelle von Lukas Hradecky das Tor, für den gelbgesperrten Jonathan Tah rückte Robert Andrich in die Abwehrkette. Die Leverkusener Nr. 8 übernahm zudem die Kapitänsbinde. Nadiem Amiri lief für Exequiel Palacios in der Zentrale neben Granit Xhaka auf. In der ausverkauften BayArena startete die Werkself mit großer Dominanz und sehr hohem Pressing in die Partie. Mit allen Spielern standen die Leverkusener vom Anpfiff weg in der BMG-Hälfte und schoben sich den Ball teils minutenlang um den gegnerischen Sechzehner herum zu. Verloren die Leverkusener die Kugel, wurde diese binnen weniger Augenblicke zurückgeholt, sodass Schwarz-Rot in der ersten Viertelstunde auf über 80 Prozent Ballbesitz kam. Nennenswerte Abschlüsse verbuchten bis dato Amiri (5.), Jonas Hofmann (18.) und Florian Wirtz (19.). In Person von Luca Netz kamen die Gäste wenig später zu ihrer ersten Möglichkeit (23.), Kovar parierte den Schuss aber ins Toraus. Im Gegenzug gelang wieder den Hausherren eine hochprozentige Chance durch Wirtz: Der in der Strafraum-Mitte frei stehende Spielmacher wurde von rechts von Xhaka angespielt, seinen flachen Abschluss konnte BMG-Keeper Moritz Nicolas jedoch gerade so am Tor vorbeilenken (25.). In der Folge verbuchten beide Teams noch weitere Gelegenheiten, mehr vom Spiel hatte aber nach wie vor die Werkself. Die Leverkusener suchten mit dem gewohnt ausgiebigen Passspiel engagiert die Lücke, während das Team von Fohlen-Cheftrainer und Alonso-Vorgänger Gerardo Seoane eher auf Konter-Möglichkeiten lauerte. Zwei aussichtsreiche Chancen gab es nochmal gegen Ende der ersten Halbzeit: Erst probierte sich Alejandro Grimaldo aus der Distanz (40.), wenige Minuten später versuchte es Hofmann (45.+1). Ohne Tore ging es allerdings in die Kabinen.<br /><br />Auch nach dem Wiederanpfiff ging das Spiel zunächst vermehrt in Richtung des Fohlen-Kastens. Die Leverkusener verbuchten weiterhin den überwiegenden Ballbesitz und spielten im Vergleich zu den Gästen deutlich mehr Pässe. Die bis dato beste Möglichkeit der zweiten Halbzeit bot sich Jeremie Frimpong: Der Niederländer wurde nach Konter von Wirtz bedient und traf den Ball anschließend mit seinem schwächeren linken Fuß nicht optimal, sodass die Kugel das Tor verfehlte. Danach häuften sich Chancen im Minutentakt: Erst wurde Frimpong von einer flachen Hereingabe von Grimaldo überrascht (59.), anschließend war es Grimaldo selbst, der einen Schuss knapp über das Tor setzte (60.). Und dann wieder Frimpong, der alleine auf BMG-Keeper Nicolas zulief, dabei jedoch noch entscheidend von Florian Neuhaus gestört wurde (61.). Es bahnte sich mittlerweile ein ähnliches Geduldsspiel wie zuletzt gegen den FC Augsburg und RB Leipzig an. Für frischen Wind in der Offensive kam Nathan Tella anstelle von Amiri aufs Feld, dafür besetzte Grimaldo die Doppelsechs neben Xhaka. Für Hofmann wurde etwas später noch Adam Hlozek eingewechselt. Doch auch mit den Neuen auf dem Platz fehlte den Hausherren weiterhin die zündende Idee. Schwarz-Rot bemühte sich sichtlich bis zum Ende, ein Tor blieb allerdings aus. So endete die Partie 0:0.</p><p>Weiter geht es mit dem 20. Spieltag gegen Darmstadt 98. Die Partie findet am Samstag, 3.2.2024 (Anstoß: 15.30 Uhr), am Böllenfalltor statt. Drei Tage später folgt das Viertelfinale im DFB-Pokal gegen den VfB Stuttgart, der Ball rollt am 6.2.2024 ab 20.45 Uhr in der BayArena.<br /><br />Bayer 04: Kovar - Stanisic, Andrich, Hincapie - Frimpong, Xhaka, Amiri (68. Tella), Grimaldo - Hofmann (84. Hlozek), Schick, Wirtz<br /><br />Zuschauer: 30.210</p>Boersentraderhttp://www.blogger.com/profile/04613658267190698151noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6748717723291728135.post-44618823680269320092024-01-20T22:59:00.015+01:002024-01-21T10:03:19.998+01:0021.1.2024: Erneuter Last Minute Sieg beim 3:2 in Leipzig<p>Bayer 04 hat sich am 18. Bundesliga-Spieltag bei RB Leipzig 3:2 (0:1) durchgesetzt. Dabei gelang den dominanten Sachsen die frühe Führung durch Xavi Simons (8.). Nach dem Wiederanpfiff zeigte die Werkself dann aber ein anderes Gesicht und egalisierte durch Nathan Tella (47.). Lois Openda stellte zwischenzeitlich den Leipziger Vorsprung wieder her (56.), bevor Jonathan Tah (64.) und Piero Hincapie (90.+2) mit ihren Toren die erste Partie in der Rückrunde drehten.</p><p>Für die zweite Auswärtspartie in Folge im neuen Kalenderjahr - vergangene Woche gab es ein 1:0 in Augsburg - änderte Cheftrainer Xabi Alonso seine Startformation auf zwei Positionen: Anstelle von Robert Andrich rückte Jonathan Tah wieder in die Abwehrkette, zudem begann Florian Wirtz, Adam Hlozek nahm dafür auf der Bank Platz. <br /><br />Bei Minusgraden in der Messestadt liefen beide Teams ihren Gegner hoch an. In den Anfangsminuten waren es dabei vorwiegend die Gastgeber, die im Ballbesitz waren. So setzte nach fünf Minuten Benjamin Sesko das erste Ausrufezeichen, Tah kam aber noch dazwischen. Im Nachschuss scheiterte Lois Openda an Keeper Lukas Hradecky. Nur drei Minuten später starteten erneut die Leipziger mit hohem Tempo in Richtung Bayer 04-Kasten: Xaver Schlager brachte eine Hereingabe von links und fand Teamkollege Xavi Simons, der Niederländer nahm den Ball artistisch auf und erzielte nach einer Drehung um die eigene Achse das 1:0 für die Hausherren. Auch nach dem Leipziger Führungstreffer war es vor allem das Team von Cheftrainer Marco Rose, das offensiv Druck entwickelte. In der 10. Minute verpasste Sesko eine Flanke nur knapp, in der 22. Minute forderte Mohamed Simakan per Fernschuss Hradecky, der die Kugel aber ins Seitenaus entschärfte. Wenige Augenblicke später war erneut der Leverkusener Kapitän zur Stelle, der nach einem RBL-Konter noch vor Openda an den Ball kam (25.). Auf der Gegenseite trat Bayer 04 bis dato kaum in Erscheinung. Der Werkself fehlte es an Präzision und kreativen Lösungen. Einzig Alejandro Grimaldo versuchte es mal, sein Schuss war jedoch zu zentral (17.). Dann musste auch noch Jeremie Frimpong in der 32. Minute nach einem Zusammenprall aufgrund eines schmerzhaften Schlags auf den Unterschenkel ausgewechselt werden. Nathan Tella ersetzte ihn fortan. In der Schlussphase des ersten Durchgangs konzentrierten sich die Sachsen nun mehr auf das Verteidigen, auch weil die Leverkusener offensiver agierten - wirklich gefährlich wurde es aber nicht. So ging es mit dem 0:1-Rückstand aus Sicht von Schwarz-Rot in die Kabinen.<br /><br />In Durchgang zwei war es dann die Werkself, die perfekt ins Spiel fand: Im ersten Angriff brachte Grimaldo eine flache Hereingabe von links, der Ball rollte vorbei an Patrik Schick und landete auf Höhe des zweiten Pfostens beim eingelaufenen Tella. Der Engländer schob zum 1:1-Ausgleich ein (47.). Doch die Antwort der Rose-Elf folgte prompt: Openda leitete einen Konter selbst ein, bekam den Ball dann zurück und stellte den alten Vorsprung wieder her (56.). Doch die Werkself ließ sich nicht beirren und schlug erneut zurück: Tah stieg nach einer von Jonas Hofmann geschlagenen Ecke zum Kopfball hoch und nickte aus kurzer Distanz zum 2:2 ein (64.). Die Partie war nun völlig offen. Die Gäste verteidigten konzentriert, im Angriff zeigten Wirtz und Co. immer wieder sehenswerte Kombinationen - so auch in der 70. Minute, in der Grimaldo seinen Distanzschuss am Ende nur knapp über den Querbalken setzte.<br /><br />Doch Schwarz-Rot ließ nicht locker und belohnte sich: Wieder war es eine Ecke - dieses Mal von Grimaldo von rechts -, die Piero Hincapie nutzte und aus kurzer Entfernung zum 3:2-Endstand einnetzte. Die Werkself bleibt damit auch nach 27 Spielen wettbewerbsübergreifend weiter ungeschlagen und Tabellenführer der Bundesliga.<br /><br />Für die Werkself steht am kommenden Samstag, 27.1.202, das erste Heimspiel in 2024 an: Zu Gast wird Borussia Mönchengladbach sein. Ab 18.30 Uhr rollt in der BayArena der Ball.<br /><br />Bayer 04: Hradecky – Stanisic, Tah, Hincapie – Frimpong (32. Tella), Xhaka, Palacios (88. Andrich), Grimaldo – Hofmann, Wirtz – Schick (90.+2 Hlozek)<br /><br />Tore: 1:0 Simons (8.), 1:1 Tella (47.), 2:1 Openda (56.), 2:2 Tah (64.), 2:3 Hincapie (90.+2)<br /><br />Zuschauer: 46.529</p>Boersentraderhttp://www.blogger.com/profile/04613658267190698151noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6748717723291728135.post-43035765990208127442024-01-13T18:16:00.014+01:002024-01-14T12:20:54.973+01:0013.1.2024: Last Minute 1:0 Sieg in Augsburg<p>Spät für den großen Aufwand belohnt: Die Werkself hat ihr erstes Pflichtspiel im Jahr 2024 mit 1:0 gewonnen. Für das entscheidende Tor im Duell beim FC Augsburg sorgte Exequiel Palacios in der letzten Minute der Nachspielzeit, nachdem Bayer 04 bis zum Schluss unermüdlich auf den Führungstreffer gedrückt hatte. Durch den Sieg am 17. Spieltag der laufenden Bundesligasaison beenden die Leverkusener die Hinrunde, die für Schwarz-Rot die erfolgreichste der Klub-Geschichte darstellt, ohne Niederlage und an der Tabellenspitze.</p><p>Im Vergleich zum 4:1-Sieg im Testspiel gegen den italienischen Zweitligisten FC Venedig rotierte Cheftrainer Xabi Alonso auf vier Positionen: Für Matej Kovar hütete Kapitän Lukas Hradecky wieder das Tor, zudem kamen Josip Stanisic, Jeremie Frimpong und Jonas Hofmann für Nathan Tella, Florian Wirtz und den mit vier Gelben Karten vorbelasteten Jonathan Tah aufs Feld. Bei eisigen Temperaturen begann die Partie mit einem ersten offensiven Nadelstich der Werkself: Frimpong versuchte sich mit einer Flanke, die im Strafraum von FCA-Verteidiger Kevin Mbabu geklärt wurde (3.). Auf der Gegenseite kam Augsburg knapp zehn Minuten später nach einem Missverständnis in der Leverkusener Abwehrreihe durch Fredrik Jensen zum Abschluss. Mit einer Doppel-Chance durch Alejandro Grimaldo und Adam Hlozek hatten anschließend wieder die Gäste die Möglichkeit zur Führung (18.). Nach anfänglichen Problemen mit den aggressiv auftretenden Augsburgern übernahm Schwarz-Rot nun zunehmend die Kontrolle. Nur wenige Augenblicke nach der Doppel-Chance verpasste auch Patrik Schick, der sein 100. Pflichtspiel für Bayer 04 absolvierte, das 1:0. Der Tscheche wurde mit einem langen Ball von Granit Xhaka bedient und wollte an FCA-Keeper Finn Dahmen vorbeigehen - ohne Erfolg (19.). Ein Lattenkracher von Grimaldo aus der zweiten Reihe übte in der 28. Minute zusätzlichen Druck auf die Fuggerstädter aus. Die Werkself spielte in der Folge weiterhin nach vorn, hatte zwischenzeitlich einen Ballbesitz-Anteil von 75 Prozent und schenkte den Augsburgern kaum Zeit zum Durchatmen. Chancen per Kopf von Schick (34.) und Robert Andrich (38.) blieben jedoch ebenfalls ungenutzt, so endete die erste Hälfte 0:0.<br /><br />Beide Mannschaften kamen unverändert aus den Kabinen. Die erste Chance in der zweiten Hälfte gehörte dem FCA in Person von Ermedin Demirovic, der den Ball aber am Tor vorbeisetzte. Ähnliches auf der Gegenseite, als Exequiel Palacios nach Zuspiel von Frimpong den Distanzschuss wagte (48.). Hauchzart verpasste dann Xhaka nach Flanke von Hofmann die Führung, sein wuchtiger Kopfball landete nur wenige Zentimeter neben dem FCA-Kasten (54.). Auch Schick schaffte es abermals nicht, ins Tor zu treffen (59.). Da sich die Werkself weiterhin schwertat, die engagierte FCA-Defensive zu knacken, probierte es Coach Alonso mit einem neuen Impuls für die Offensive: Spielmacher Wirtz kam für Hlozek. In der Folge war es ein offener Schlagabtausch, ein Abschluss jagte den nächsten: Frimpong probierte es von halbrechts (65.), Piero Hincapie per Kopf (67.). Wirtz verbuchte in der 69. Minute seinen ersten Abschluss, er setzte diesen allerdings nur ans Außennetz. Drei Minuten später musste Hradecky dann auf einmal hinter sich greifen: Augsburgs Phillip Tietz wurde steilgeschickt und schob den Ball flach am Werkself-Keeper vorbei, der Augsburger stand zuvor jedoch im Abseits. So ging es mit 0:0 weiter. Bis zum Ende gab es kein Nachlassen bei den Gästen, die unermüdlich auf den Führungstreffer drückten. Möglichkeiten wie etwa ein Distanzschuss von Hofmann wurden jedoch abermals von der aufmerksam verteidigenden FCA-Abwehr sowie dem gut aufgelegten Augsburger Torwart Dahmen vereitelt. Es sah alles nach einem torlosen Remis aus - doch dann folgte der Lucky-Punch in der letzten Minute der Nachspielzeit. Grimaldo brachte die Kugel von links in die Strafraum-Mitte, von wo aus Palacios den Ball ohne lange zu überlegen in die Maschen haute (90.+5). Unmittelbar danach pfiff der Unparteiische das Spiel ab, der hart erarbeitete Auswärtssieg war damit perfekt.<br /><br />Zum Start der zweiten Saisonhälfte gastiert die Werkself bei RB Leipzig. Das Spiel des 18. Spieltags steigt am Samstagabend, 20.1.2024 (Anstoß: 18.30 Uhr), in der Red Bull Arena.<br /><br />Bayer 04: Hradecky – Stanisic, Andrich, Hincapie – Frimpong, Xhaka, Palacios, Grimaldo, Hofmann, Schick, Hlozek (62. Wirtz)<br /><br />Tor: 0:1 Palacios (90.+4)<br /><br />Zuschauer: 30.055</p>Boersentraderhttp://www.blogger.com/profile/04613658267190698151noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6748717723291728135.post-90700789708881726352023-12-20T23:06:00.001+01:002023-12-21T10:44:51.110+01:0020.12.2023: Gelungener Jahresabschluss beim 4:0 Heimsieg gegen Bochum<p>Bayer hat auch im letzten Bundesligaspiel im Kalenderjahr 2023 einen Sieg eingefahren. Für die Tore beim 4:0 (3:0)-Heimerfolg gegen den VfL Bochum sorgten Patrik Schick per Hattrick in Hälfte eins (30., 31., 45.+1) sowie Victor Boniface nach dem Seitenwechsel (69.). Die Werkself ist damit seit 25 Spielen wettbewerbsübergreifend ungeschlagen und geht als Tabellenführer der Bundesliga in die Weihnachtspause.</p><p>Für die letzte Partie im Kalenderjahr 2023 veränderte Xabi Alonso im Vergleich zum 3:0-Erfolg gegen Eintracht Frankfurt vor drei Tagen seine Anfangsformation auf vier Positionen: Für Odilon Kossounou und Edmond Tapsoba begannen Josip Stanisic und Piero Hincapie in der Abwehrkette. Anstelle des gelbgesperrten Exequiel Palacios startete zudem Robert Andrich im Mittelfeld. Darüber hinaus stand Patrik Schick nach 14 Monaten erstmals wieder in der Bundesliga in der Startelf, Victor Boniface nahm dafür zunächst auf der Bank Platz. In der erneut ausverkauften BayArena traten die Hausherren in der siebten Minute durch Jeremie Frimpong das erste Mal offensiv in Erscheinung, dessen flache Hereingabe aber bei Bochums Schlussmann Manuel Riemann landete. Kurz darauf wurden auch die mutig aufspielenden Gäste in Person von Takuma Asano (10.) und Christopher Antwi-Adjei (13.) gefährlich. In den Folgeminuten tat sich die Werkself zunächst schwer, ihr sonst gewohnt dominantes Spiel aufzuziehen - was vor allem einem früh anlaufenden Gegner geschuldet war. In der 28. Minute fanden die Leverkusener dann aber doch erstmals entscheidend die Lücke in der VfL-Defensive. Schick wurde tief geschickt und legte sich den Ball an Keeper Riemann vorbei, der daraufhin den Tschechen regelwidrig von den Beinen holte. Schiedsrichter Daniel Schlager entschied auf Strafstoß, zu dem Schick selbst antrat und sicher zur 1:0-Führung verwandelte (30.). Nur einen Angriff später startete Bayer 04 abermals über Jonas Hofmann und Frimpong auf rechts einen Angriff. Letzterer passte ins Zentrum auf den mitgelaufenen Schick, der sehenswert per Direktabnahme die zweite Chance des Spiels zum 2:0 verwertete (31.). Nun schienen die Gastgeber in Fahrt zu kommen, so boten sich erst Frimpong (34.), dann Alejandro Grimaldo (43.) weitere Großchancen. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte war es jedoch erneut Schick, der nach einer von Grimaldo getretenen Ecke zum Kopfball hochstieg und unter Bedrängnis mit dem Rücken zum Tor seinen Hattrick perfekt machte. Mit diesem inzwischen verdienten 3:0-Vorsprung aus Bayer 04-Sicht ging es in die Pause.<br /><br />Durchgang zwei verlief zunächst ruhig. Die Werkself ließ den Ball durch die eigenen Reihen laufen, viel passierte vor beiden Toren erstmal nicht - bis zur 62. Minute: Grimaldo brachte die Kugel fast von der Torauslinie ins Zentrum, wo Andrich als Abnehmer bereitstand und die Kugel einnickte. Doch der VAR schaltete sich ein, Referee Schlager nahm im Anschluss den Treffer aufgrund einer vorangegangenen Abseitsstellung zurück. Sieben Minuten später schlugen die Hausherren dann aber doch noch einmal zu: Wirtz bewies ein gutes Auge und fand den kurz zuvor zuvor eingewechselten Victor Boniface, der mit seinem ersten Abschluss direkt zum 4:0 einnetzte und somit sein zehntes Saisontor erzielte (69.). Schwarz-Rot hatte selbst nach dem vierten Treffer des Tages noch weiter Lust aufs Tore schießen. So waren es Tapsoba (82.) und Frimpong (90.+4), die noch einmal abschlossen. Riemann machte sich aber in beiden Fällen groß und verhinderte damit das 0:5 aus Sicht des VfL (82.). Bayer 04 ist damit seit 25 Spielen wettbewerbsübergreifend ungeschlagen und geht als Tabellenführer der Bundesliga in die Weihnachtspause.<br /><br />Direkt im Anschluss an die Begegnung feierten Fans und Mannschaft noch bei einem gemeinsamen Weihnachtssingen einen stimmungsvollen Abschluss eines ereignisreichen Jahres. <br /><br />Für die Werkself geht es nun also erstmal in die wohlverdiente Weihnachtspause. Nach dem Jahreswechsel rollt der Ball auf dem Trainingsplatz dann ab Mittwoch, 3.1.2024. Bereits vier Tage später am Sonntag, 7.1.2024, steigt der erste Test gegen den FC Venedig aus der italienischen Serie B. Los geht es um 15 Uhr in der BayArena.</p><p>Bayer 04: Hradecky – Stanisic, Tah (67. Tapsoba), Hincapie (73. Puerta) – Frimpong, Xhaka, Andrich, Grimaldo – Hofmann (73. Hlozek), Schick (67. Boniface), Wirtz (87. Amiri)<br /><br />Tore: 1:0 Schick (30./Foulelfmeter), 2:0 Schick (31.), 3:0 Schick (45.+1), 4:0 Boniface (69.)<br /><br />Zuschauer: 30.210<br /></p>Boersentraderhttp://www.blogger.com/profile/04613658267190698151noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6748717723291728135.post-43171299399216385442023-12-17T21:44:00.017+01:002023-12-18T08:50:20.331+01:0017.12.2023: 3:0 Heimsieg gegen Frankfurt<p>Bayer 04 hat das Heimduell mit Eintracht Frankfurt am 15. Bundesliga-Spieltag 3:0 (1:0) gewonnen und bleibt somit auch im 24. Pflichtspiel der Saison ungeschlagen. Die Leverkusener Tore erzielten Victor Boniface vor der Pause sowie Jeremie Frimpong und Florian Wirtz nach dem Seitenwechsel. Somit überwintert die Werkself, die am Mittwoch zum Jahresabschluss den VfL Bochum erwartet, sicher auf Platz eins.</p><p>Im Vergleich zum 5:1-Sieg gegen Molde zum Abschluss der Europa-League-Gruppenphase veränderte Xabi Alonso seine Startelf auf acht Positionen. Einzig Jonathan Tah, Edmond Tapsoba und Jonas Hofmann begannen erneut. Unter dem Eindruck der sehenswerten Choreografie der Fans vor dem Anpfiff suchte die Werkself sofort die Spielkontrolle, verfügte in der Anfangsviertelstunde über zwei Drittel Ballbesitz-Anteil. Beide Teams gingen intensiv zu Werke, Exequiel Palacios holte sich früh seine fünfte Gelbe Karte in der laufenden Bundesligasaison ab und wird damit beim Jahresabschluss gegen Bochum am kommenden Mittwoch fehlen. In der Folge suchten die Hausherren dann zunehmend die Offensive - und gingen mit dem ersten Abschluss in Führung. Victor Boniface lief von halblinks in Richtung Strafraum und netzte aus 16 Metern trocken ins lange untere Eck ein (14.). Während die Werkself spielerische Lösungen bevorzugte, wählte die SGE einen körperbetonten Ansatz. Die Gäste aus Frankfurt kamen nach 28 Minuten zu ihrer ersten Großchance, Tutas Abschlussversuch aus kurzer Distanz vereitelte Tah jedoch mit einer starken Rettungstat im letzten Moment. Auf der Gegenseite setzte Alejandro Grimaldo einen direkt ausgeführten Freistoß nur Zentimeter übers Tor (35.). Weitere Offensivaktionen gab es vor der Pause nicht, so blieb es nach 45 Minuten beim knappen Vorsprung der überlegenen Werkself.</p><p>Die erste Möglichkeit nach dem Seitenwechsel gehörte Florian Wirtz, der seinen Schuss aber einen Meter zu weit links ansetzte (51.). Erfolgreicher war da nur eine Minute später Jeremie Frimpong, der einen Abstauber in Folge eines Boniface-Abschlusses und einer Parade von SGE-Keeper Kevin Trapp zum 2:0 verwertete. Nur gute fünf Minuten später erhöhte Wirtz dann per sehenswertem Chipball über Trapp hinweg nach Vorarbeit von Boniface sogar auf 3:0. Die Gastgeber hatten das Geschehen vollends im Griff, einen Abschluss von Fares Chaibi parierte Lukas Hradecky (71.). Kurz darauf betrat Patrik Schick das Feld - und nach nicht einmal zwei Minuten zu einem ersten Kopfball (73.). Zehn Minuten vor Abpfiff traf Wirtz noch einmal die Querlatte, auch der eingewechselte Piero Hincapie schoss ans Aluminium (85.). Am Ende standen der verdiente 3:0-Erfolg und ein erneut überzeugender Auftritt der Werkself, auch weil ein Elfmeterpfiff für Bayer 04 in der Nachspielzeit nach Eingriff des VAR zurückgenommen wurde.<br /><br />Für das dritte Heimspiel der Werkself in Serie - und zugleich letzte Duell des Kalenderjahres - gastiert der VfL Bochum in der BayArena. Anpfiff ist am Mittwoch, 20.12.2023, um 20.30 Uhr.<br /><br />Bayer 04: Hradecky – Kossounou, Tah, Tapsoba - Frimpong (82. Tella), Xhaka, Palacios (82. Hincapie), Grimaldo - Hofmann (82. Hlozek), Wirtz (87. Amiri) - Boniface (72. Schick)<br /><br />Tore: 1:0 Boniface (14.), 2:0 Frimpong (52.), 3:0 Wirtz (57.)<br /><br />Zuschauer: 30.210</p>Boersentraderhttp://www.blogger.com/profile/04613658267190698151noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6748717723291728135.post-63756704813966158322023-12-14T22:54:00.017+01:002023-12-15T08:59:19.693+01:0014.12.2023: 5:1 Heimsieg gegen Molde<p>Die Werkself hat auch ihr letztes Gruppenspiel in der Europa League gewonnen und damit ihren sechsten Sieg im sechsten Spiel eingefahren. Beim 5:1-Heimsieg gegen den Molde FK trafen für Bayer Patrik Schick (6.), Edmond Tapsoba (22.), Moldes Martin Ellingsen per Eigentor (24.) und Adam Hlozek per Doppelpack (60., 70.).</p><p>Im Vergleich zum 1:1-Remis in Stuttgart nahm Xabi Alonso neun Änderungen in der Anfangsformation vor: Einzig die beiden Defensivakteure Jonathan Tah und Edmond Tapsoba begannen erneut. Erfreulich: Niklas Lomb startete zwischen den Pfosten. Zuletzt war der Keeper am 25. Februar 2021 in der Europa-League- Begegnung mit Young Boys Bern in einem Pflichtspiel zum Einsatz gekommen.<br /><br />In die Partie vor heimischer Kulisse startete die Werkself dominant: Bereits nach sechs Minuten gelang Robert Andrich in der gegnerischen Hälfte der Ballgewinn, mit dem ersten Kontakt passte er in die Tiefe auf Patrik Schick. Der Tscheche suchte seine Mitspieler, entschied sich dann aber doch für den Alleingang: Aus 20 Metern traf er bei seinem Startelf-Comeback mit seinem ersten Abschluss des Tages zur 1:0-Führung für die Werkself. Sein Stürmer-Kollege Adam Hlozek setzte sieben Minuten später nach und zog aus zentraler Position ab, verzog seinen Schuss aber über den Kasten. Lange ließ die Werkself ihre Gäste nicht aufatmen und legte schließlich in der 22. Minute nach: Nach einer kurz ausgeführten Ecke brachte Jonas Hofmann den Ball von links in den Strafraum und fand in Edmond Tapsoba einen Abnehmer, der Abwehrspieler nickte die Kugel zum 2:0 ein.<br /><br />Nur zwei Minuten später waren die Hausherren erneut im Vorwärtsgang: Dieses Mal spielte Nathan Tella die Kugel von rechts in den Sechzehner, die Hereingabe blockte die Molde-Abwehr noch ab, am Ende schoss Angels Hagelskjaer aber seinen Nebenmann Martin Ellingsen an und der Ball landete im Tor - 3:0. Kurz vor dem Pausenpfiff hatten die Hausherren das 4:0 gleich dreifach auf dem Fuß: In einem weiteren Angriff zog der auffällige Tella nach innen und schloss ab, doch die Norweger retteten auf der Linie. Der Ball kam zurück ins Spiel und Schick setzte seinen Schuss an den Pfosten, Hlozek verzog im Nachschuss über den Querbalken (44.). So blieb es beim 3:0-Vorsprung für Bayer 04 zur Halbzeit.</p><p>Auch in Durchgang zwei bestimmte Schwarz-Rot durch zahlreiche sehenswerte Ballstafetten die Begegnung - so auch in der 60. Minute: Abermals trugen Tella und Co. den Ball beginnend in der eigenen Hälfte über mehrere Stationen nach vorn, dann wurde es wieder gefährlich. Der nur wenige Momente zuvor eingewechselte Noah Mbamba schickte Hlozek steil, im Konter wurde der Stürmer von seinem Gegenspieler weit nach außen getrieben, ließ sich aber nicht behindern und wuchtete die Kugel unter die Querlatte zum 4:0. Für den Tschechen war es zugleich der erste Treffer in der laufenden EL-Saison - und der zweite folgte schnell: Aus zentraler Position versucht es Hlozek nochmal und zog ab, Mbamba fälschte den Ball noch leicht ab, bevor er zum 5:0 einschlug (70.). Etwas überraschend gelang den bislang nicht in Erscheinung getretenen Norwegern in der 75. Minute durch einen langen Ball von Ellingsen aus der eigenen Hälfte und Abnehmer Eric Kitolano doch noch der Treffer zum 1:5. Für ein weiteres Highlight auf Seiten der Leverkusener sorgte zwei Minuten später die Einwechslung von Nachwuchsspieler Ken Izekor, der nun mit 16 Jahren, neun Monaten und drei Tagen der jüngste Debütant in der Bayer 04-Historie ist. In der 84. Minute hielt der Offensivspieler direkt mal drauf, ein weiteres Tor fiel dadurch aber nicht. So blieb es beim 5:1-Erfolg für die Werkself. Das Team von Alonso ist damit nun wettbewerbsübergreifend seit 23 Spielen ungeschlagen.</p><p>Für die Werkself geht der Endspurt vor dem Jahreswechsel mit den nächsten beiden Heimspielen weiter: Im Rahmen des 15. Bundesliga-Spieltags gastiert erst Eintracht Frankfurt am kommenden Sonntag, 17.12.2023 (Anstoß: 17.30 Uhr) in der BayArena. Den Abschluss bildet dann vier Tage später am Mittwoch, 20.12.2023 (Anstoß: 20.30 Uhr), die Partie gegen den VfL Bochum. <br /><br />Die Statistik:<br /><br />Bayer 04: Lomb – Stanisic, Tah (58. Grimaldo), Tapsoba (77. Izekor), Hincapie – Hofmann (58. Adli), Puerta, Andrich, Tella – Schick (58. Mbamba), Hlozek<br /><br />Tore: 1:0 Schick (6.), 2:0 Tapsoba (22.), 3:0 Ellingsen (24./ET), 4:0 Hlozek (60.), 5:0 Hlozek (70.), 5:1 Kitolano (75.)<br /><br />Zuschauer: 28.504<br /></p>Boersentraderhttp://www.blogger.com/profile/04613658267190698151noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6748717723291728135.post-4090018317577698812023-12-10T19:58:00.001+01:002023-12-11T09:21:33.600+01:0010.12.2023: 1:1 beim Dritten in Stuttgart <p>Im Spitzenspiel der Bundesliga kam Tabellenführer Bayer 04 beim Drittplatzierten VfB Stuttgart zu einem 1:1 (0:1) und blieb damit auch im 22. Pflichtspiel dieser Saison ohne Niederlage. Führich brachte die Stuttgarter in Führung (40.), die Leverkusener steigerten sich nach der Pause gewaltig und kamen durch Florian Wirtz zum verdienten Ausgleich (47.). Amine Adli und Granit Xhaka trafen nur Aluminium.</p><p>Xabi Alonso besetzte seine Abwehr neu im Vergleich zum 3:1-Erfolg im DFB-Pokal-Achtelfinale unter der Woche gegen den SC Paderborn: Torhüter Lukas Hradecky, Odilon Kossounou, Jonathan Tah und Edmond Tapsoba rotierten wieder in die erste Elf, Matej Kovar, Josip Stanisic, Robert Andrich und Piero Hincapie rückten dafür auf die Bank. Florian Wirtz hatte seine Blessur am Sprunggelenk rechtzeitig auskuriert, Amine Adli blieb für Jonas Hofmann in der Anfangsformation. Das Duell zweier bekannt offensivfreudiger Teams nahm sofort Fahrt auf, Hradecky musste schon früh gegen einen Schuss von Führich aufs kurze Eck klären (3.). Der VfB blieb dran, nach einem von Hradecky abgewehrten Freistoß von Guirassy mussten Alejandro Grimaldo und Tapsoba in höchster Not jeweils auf und vor der Linie gegen Undav und Vagnoman retten (7.). Auf der Gegenseite sorgte auch Bayer 04 zeitig für einen Knalleffekt: Nach einem Konter über Jeremie Frimpong, der am Spieltag seinen 23. Geburtstag feierte, und feinem Zuspiel von Victor Boniface donnerte Amine Adli den Ball aus spitzem Winkel hoch an den Innenpfosten (9.). Stuttgart begann enorm druckvoll und attackierte früh, Hradecky parierte prächtig gegen Undav und kratzte die Kugel nach dessen verdecktem Flachschuss noch aus dem langen Eck (17.). Weiter ging's in atemberaubendem Tempo mit Chancen auf beiden Seiten: Den zu zentral abgegebenen Schuss von Boniface frei im Strafraum packte sich Nübel (24.), ehe Hradecky im Gegenzug fantastisch per Fuß gegen den frei vor ihm auftauchenden Guirassy und kurz darauf auch den Nachschuss von Führich klärte (25.). Bayer 04 fand nun aber besser ins Spiel, der Schuss von Grimaldo wurde zur Ecke geblockt (29.), Adlis Kopfball flog übers Tor (30.), auch Wirtz wurde im letzten Moment noch am Abschluss gehindert (35.). Doch den Treffer setzten die Hausherren: Vagnomans Hereingabe von rechts drückte Führich aus kürzester Distanz zur Führung ins Netz (40.), zugleich auch der Halbzeitstand.</p><p>Bayer 04 kam voller Schwung aus der Kabine – und zündete sofort! Granit Xhaka spielte klasse in die Tiefe auf Boniface und nach dessen Hereingabe schloss Florian Wirtz, der unmittelbar zuvor schon mit einem großartigen Solo aufgefallen war, gegen die Laufrichtung von Nübel mit seinem vierten Saisontreffer zum 1:1-Ausgleich ab (47.). Zwei Minuten später zog Xhaka aus 20 Metern flach ab – und traf mit links nur den Innenpfosten (49.). Stuttgart zeigte sich sichtlich beeindruckt von der enormen Tempoverschärfung der Leverkusener, die nun deutlich die Spielkontrolle übernahmen. Nach gut einer Stunde kam Jonas Hofmann für Adli (65.), etwas später auch Patrik Schick für Boniface (73.). Xabi Alonso brachte Piero Hincapie für Palacios (84.). Bayer 04 war im intensiven Schlagabtausch erkennbar um drei Punkte bemüht – und hatte den möglichen Siegtreffer auf dem Fuß: Nach einer Ecke kam Jonathan Tah im Strafraum aus dem Hinterhalt zum Schuss und verfehlte den Stuttgarter Kasten nur denkbar knapp (88.). Ein Kopfball von Schick wurde noch entscheidend zur Ecke abgefälscht (89.). Es gab fünf Minuten Nachspielzeit, am Ende blieb es in einem packenden Spitzenspiel beim 1:1.<br /><br />Für Bayer 04 geht es mit einer weiteren Englischen Woche und zwei Heimspielen in zwei Wettbewerben weiter. Am Donnerstag, 14.12.2023, empfängt die als Gruppensieger bereits feststehende Werkself zum Abschluss der Gruppenphase der UEFA Europa League Molde FK, Anstoß in der BayArena ist um 18.45 Uhr. In der Bundesliga folgt der 15. Spieltag und die Partie am Sonntag, 17.12.2023, um 17.30 Uhr gegen Eintracht Frankfurt.<br /><br />Bayer 04: Hradecky – Kossounou, Tah, Tapsoba – Frimpong, Palacios (84. Hincapie), Xhaka, Grimaldo – Wirtz, Adli (65. Hofmann) – Boniface (73. Schick)<br /><br />Tore: 1:0 Führich (40.), 1:1 Wirtz (47.)<br /><br />Zuschauer: 54.400</p>Boersentraderhttp://www.blogger.com/profile/04613658267190698151noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6748717723291728135.post-75618150423242689662023-12-06T22:25:00.000+01:002023-12-07T15:54:42.677+01:003.12.2023:3:1 Gegen Paderborn bringt Bayer ins Pokal-Viertelfinale<p>Die Werkself steht mit dem 3:1-Erfolg gegen den SC Paderborn 07 verdient im Viertelfinale des DFB-Pokals. Für den Einzug in die nächste Runde des Wettbewerbs sorgten ein sicherer Auftritt, zahlreiche sehenswerte Spielzüge sowie drei Treffer von drei verschiedenen Torschützen.</p><p>Bayer 04 startete dominant. So dauerte es nur 13 Minuten, bis Victor Boniface nach starker Flanke von Josip Stanisic die Werkself per Direktabnahme 1:0 in Führung brachte. Danach wollten die Hausherren direkt nachlegen und taten dies auch mit einer weiteren sehenswerten Kombination: Kapitän Robert Andrich gewann den Ball in der gegnerischen Hälfte, daraufhin schickte Exequiel Palacios Teamkollege Jeremie Frimpong auf der rechten Außenbahn. Der Niederländer legte wieder auf den Argentinier ab, der aus 18 Metern auf 2:0 stellte (28.) Auch im weiteren Spielverlauf hatte Schwarz-Rot die Begegnung vollends unter Kontrolle und kam zu zahlreichen Gelegenheiten - die besten boten sich Amine Adli (40.) im Strafraum und Jonas Hofmann nach der Pause im Konter (53.). Beide Male wurden die Treffer jedoch wegen vorangegangenen Abseitsstellungen zurückgenommen. Im Gegenzug waren es dann die Paderborner, die in der Schlussphase in Person von Adriano Grimaldi erstmals offensiv in Erscheinung traten. Edmond Tapsoba blockte einen Versuch noch ab, in der Folge wollte Jonathan Tah den Ball weit weg schlagen, doch Sebastian Klaas kam dran und verkürzte auf 1:2 (82.). Die Leverkusener Antwort folgte prompt: Der kurz zuvor eingewechselte Patrik Schick wurde vom abermals auf rechts startenden Frimpong bedient und besiegelte den 3:1-Endstand sowie den Einzug in das DFB-Pokal-Viertelfinale.</p><p>In drei Tagen geht es bereits weiter: Am kommenden Sonntag (Anstoß: 15.30 Uhr) messen sich die Leverkusener beim VfB Stuttgart in der MHPArena. Es folgt die nächste Englische Woche: Am Donnerstag, 14.12.2023 (Anstoß: 18.45 Uhr), steigt in der BayArena das letzte Gruppenspiel der UEFA Europa League gegen den Molde FK. Im Rahmen des 15. Bundesliga-Spieltags empfängt Schwarz-Rot dann am Sonntag, 17.12.2023, Eintracht Frankfurt ab 17.30 Uhr.</p><p>Bayer 04: Kovar – Stanisic, Andrich, Hincapie (46. Tapsoba)– Frimpong (90. Tella), Palacios, Xhaka, Grimaldo – Wirtz (45.+2 Hofmann), Adli (75. Tah), Boniface (75. Schick)<br /><br />Tore: 1:0 Boniface (11.), 2:0 Palacios (28.), 2:1 Klaas (82.), 3:1 Schick (87.) </p><p>Zuschauer: 29.249<br /></p>Boersentraderhttp://www.blogger.com/profile/04613658267190698151noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6748717723291728135.post-35894565581322399742023-12-03T21:21:00.001+01:002023-12-04T10:25:39.027+01:003.12.2023: 1:1 zu Hause gegen Dortmund<p>Die Werkself hat sich am 13. Spieltag 1:1 von Borussia Dortmund getrennt. Julian Ryerson brachte den BVB fünf Minuten nach dem Anpfiff in der ausverkauften BayArena in Führung. In einer ausschließlich von der Werkself dominierten Partie sorgte Victor Boniface in der 79. Minute für den verdienten Ausgleichstreffer. Damit sind die Leverkusener wettbewerbsübergreifend seit 20 Spielen ungeschlagen.<br /><br />Im Vergleich zum 2:0-Erfolg beim BK Häcken in der Europa League nahm Xabi Alonso acht Wechsel in der Anfangsformation vor. Einzig für die beiden Defensivmänner Jonathan Tah und Edmond Tapsoba ging es erneut von Anfang an los, zudem startete Victor Boniface wieder in der Offensive.</p><p>In der ausverkauften BayArena gelang Dortmund ein Start nach Maß: Im ersten Angriff des BVB behauptete sich Niclas Füllkrug mit dem Rücken zum Tor im Duell mit Tapsoba und bediente daraufhin den eingelaufenen Julian Ryerson, der aus kurzer Distanz an Lukas Hradecky vorbei zum 1:0 einnetzte. Doch im weiteren Verlauf der Begegnung bestimmte die Werkself mit sehenswerten Ballstafetten die Partie, die nun fast ausschließlich in der Hälfte der Dortmunder stattfand. Immer wieder fand die Alonso-Auswahl die Lücken in der gegnerischen Defensive, nur an einem gelungenem Abschluss mangelte es bislang noch. Die beste Gelegenheit bot sich Granit Xhaka, der auf halbrechter Position an der Strafraumkante per Volleyschuss abzog, sein Schuss ging nur knapp am rechten Pfosten vorbei (20.). Dem Schweizer war abermals eine starke Vorarbeit von Jeremie Frimpong, der auf der rechten Außenbahn immer wieder seinen Gegenspieler Jamie Bynoe-Gittens stehen ließ. So auch in den Folgeminuten, doch seine Hereingaben fanden bis dato keinen Abnehmer. Anders dann in der Nachspielzeit der ersten Hälfte: Nach Ballgewinn in der eigenen Hälfte ging der Ball über Boniface und Jonas Hofmann zu Frimpong, der wieder flankte und dieses Mal in Florian Wirtz am langen Pfosten seinen Abnehmer fand - die Nr. 10 der Werkself knallte den wuchtigen Schuss mithilfe der Latten-Unterkante ins Tornetz, der VAR schaltete sich allerdings ein. Schiedsrichter Daniel Siebert nahm daraufhin den Treffer wegen einer Abseitsstellung von Boniface zurück, so ging es aus Sicht von Schwarz-Rot mit dem 0:1-Rückstand in die Kabine.<br /><br />Auch nach dem Wiederanpfiff zeigte sich ein ähnliches Bild: Die Hausherren drückten, das Team von Edin Terzic konzentrierte sich ausschließlich auf das konsequente Verteidigen. Bayer 04 erhöhte nun die Schlagzahl auf den Kasten von Gregor Kobel sogar nochmal: In der 57. Minute hielt erst Hofmann, dann Wirtz drauf, doch der BVB-Schlussmann entschärfte die gefährliche Situation. Weiter ging es nur vier Minuten danach mit einem Doppel-Versuch: Palacios probierte es frontal aus kurzer Distanz, der Ball kam zurück ins Feld und Wirtz setzte nach, doch abermals faustete Kobel die Kugel weg. Jedoch ließ der Druck der Leverkusener nicht nach: Nach Ballverlust von Emre Can im eigenen Strafraum eroberte Boniface den Ball, Wirtz legte in der Folge ab auf Xhaka, der Schweizer setzte seinen Schuss über den Kasten (73.) - der Ausgleich war jetzt längst überfällig. In der 79. Minute war es dann Boniface, der die Werkself endlich für ihre Bemühungen belohnte: Der nur wenige Momente zuvor eingewechselte Patrik Schick sah im Fünfmeterraum seinen Stürmer-Kollegen per Steckpass, so musste Boniface nur noch einschieben und markierte damit den 1:1-Endstand. Die Werkself ist damit nun wettbewerbsübergreifend seit 20 Spielen ungeschlagen und bleibt Tabellenführer der Bundesliga.<br /><br />Bayer 04: Hradecky – Tah, Kossounou, Hofmann (64. Adli), Wirtz, Tapsoba, Grimaldo, Boniface, Palacios (79. Schick), Frimpong, Xhaka </p><p>Tore: 0:1 Ryerson (5.), 1:1 Boniface (79.)<br /><br />Zuschauer: 30.210</p>Boersentraderhttp://www.blogger.com/profile/04613658267190698151noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6748717723291728135.post-18196325227607640812023-11-30T23:39:00.018+01:002023-12-01T16:08:34.153+01:0030.11.2023: 2:0 Sieg in Häcken<p>Bayer 04 ist dank eines abgeklärten Auftritts gegen den BK Häcken als Gruppensieger ins Achtelfinale der Europa League eingezogen. Die Tore beim 2:0-Erfolg im altehrwürdigen Ullevi im schwedischen Göteborg erzielten Victor Boniface (14.) und Patrik Schick (74.) mit seinem ersten Saisontreffer. Auf Seiten der Werkself feierten Gustavo Puerta sein Startelf-Debüt, Noah Mbamba seine Europa-League-Premiere und Ayman Aourir seinen ersten Profi-Einsatz.<br /></p><p>Im Vergleich zum Erfolg bei Werder Bremen veränderte Xabi Alonso seine Anfangsformation auf acht Positionen. Einzig Piero Hincapie, Robert Andrich und Victor Boniface begannen erneut. Gustavo Puerta gab sein Startelf-Debüt für Bayer 04. Im altehrwürdigen Ullevi, in dem das WM-Halbfinale 1958 und das EM-Finale 1992 jeweils mit deutscher Beteiligung ausgetragen worden waren, mussten sich beide Teams in der Anfangsphase erst einmal mit dem vom Schneefall des Vortags gezeichneten Rasen zurechtfinden.<br /><br />Die erste Torchance des Spiels gehörte der Werkself - und diese führte direkt zum 1:0! Nach einer Klasse-Einzelaktion von Nathan Tella brachte Josip Stanisic eine Flanke von rechts in Richtung zweiten Pfosten, wo Boniface bereitstand und aus zwei Metern einnickte (14.) - ganz zur Freude der 900 mitgereisten Fans im aufgrund der Tartanbahn weit vom Spielfeld entfernten Gästeblock. Im Anschluss flachte das Spiel dann etwas ab, Mikkel Rygaard setzte den ersten Versuch für den schwedischen Pokalsieger zu hoch an (27.). Fünf Minuten später parierte Matej Kovar bei einer Dreifach-Chance Häckens jeweils sehenswert. So blieb es beim knappen Vorsprung für den Tabellenführer der Gruppe H aus Leverkusen, mit dem es auch in die Kabinen ging.</p><p>Zum Wiederanpfiff betrat dann Noah Mbamba für Torschütze Boniface das Feld, Puerta sowie Adam Hlozek rückten im inzwischen eingesetzten leichten Schneefall von Göteborg jeweils eine Position nach vorn und Mbamba auf die Doppel-Sechs. Nennenswerte Toraktionen gab es vorerst wenige, Tellas Versuch aus der Ferne geriet zu hoch (56.). Nach etwas mehr als einer Stunde kam dann auch der wiedergenesene Patrik Schick ins Spiel. Die erste größere Chance in Durchgang zwei hatte Adli auf dem Fuß, der aus kurzer Distanz jedoch an Häckens Schlussmann Peter Abrahamsson scheiterte (65.). Erfolgreicher war da der angesprochene Schick, der - erneut nach Vorlage von Stanisic - trocken ins lange untere Eck zum 2:0 einnetzte und seinen ersten Saisontreffer markierte (74.). Bei seinem anschließenden Lauf an die eigene Bank eilten ihm sämtliche Teamkollegen hinterher - und bildeten mit den Trainern und Staff-Mitgliedern eine große Jubeltraube. In der Schlussphase gab Ayman Aourir noch sein Profi-Debüt und brachte den Zwei-Tore-Vorsprung mit seinen Teamkollegen über die Zeit. Damit sicherte sich die Werkself nicht nur den Gruppensieg, sondern auch den damit verbundenen direkten Einzug ins Achtelfinale der UEFA Europa League.</p><p>Auf die Werkself wartet am kommenden Sonntag, 3.12.2023 (Anstoß: 17.30 Uhr), das Bundesliga-Heimduell gegen Borussia Dortmund. Nur drei Tage später steigt die nächste Partie in der BayArena, am Mittwoch um 18 Uhr geht es im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den Zweitligisten SC Paderborn 07. Die Englische Woche rund macht das Bundesliga-Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart (Sonntag, 10.12.2023, 15.30 Uhr).<br /><br />Bayer 04: Kovar - Stanisic, Tapsoba, Tah (80. Kossounou), Hincapie - Puerta (88. Aourir), Andrich - Tella (63. Schick), Hlozek (80. Hofmann), Adli - Boniface (46. Mbamba)<br /><br />Tore: 0:1 Boniface (14.), 0:2 Schick (74.)<br /><br />Zuschauer: 11.234</p>Boersentraderhttp://www.blogger.com/profile/04613658267190698151noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6748717723291728135.post-53468504726753925542023-11-25T18:56:00.006+01:002023-11-25T18:56:40.970+01:0025.11.2023: 3:0 Sieg in Bremen<p>Das erste von acht Pflichtspielen bis zur Winterpause ist gemeistert: Am 12. Spieltag gewann die Werkself 3:0 bei Werder Bremen gewonnen. Die Treffer fielen durch ein Bremer Eigentor (9.) sowie Jeremie Frimpong (42.) und Alejandro Grimaldo (76.). Dank des Auswärtssieges springt Bayer 04 wieder an die Tabellenspitze.<br /><br />Im Vergleich zum 4:0-Sieg gegen Union Berlin vor der Länderspielpause nahm Xabi Alonso eine personelle Änderung vor: Für Jonathan Tah (Bank) rückte Robert Andrich in den Abwehrverbund. Die 4.000 mitgereisten Bayer 04-Fans sahen zu Beginn einen forschen Auftritt der Bremer. Die Werkself zog ihr gewohntes Ballbesitz-Spiel auf und bemühte sich um Kontrolle. In der 6. Minute kam dann schon ein erster, wenn auch kurzer Leverkusener Jubel auf: Victor Boniface erzielte nach Zuspiel von Granit Xhaka ein Tor, hatte zuvor jedoch im Abseits gestanden. Wenige Augenblicke später gelang dann aber doch die Führung: Eine Flanke von Jonas Hofmann landete bei Bremens Olivier Deman, dessen Klärungsversuch ins eigene Tor rollte (9.). Nach etwas mehr als einer Viertelstunde hatte Boniface eine gute Gelegenheit, auf 2:0 zu erhöhen, sein Torschuss wurde jedoch geblockt. Die Werkself war in der Folge weiterhin die tonangebende Mannschaft, hatte mehr Spielanteile und eroberte die Kugel nach Ballverlust schnell zurück. Die teilweise sehr ausgiebigen Pass-Stafetten im Mittelfeld endeten aber nur selten in hochkarätigen Chancen, da Werder aufmerksam verteidigte. Kurz vor Ende der ersten Hälfte belohnte sich die Werkself dann zum zweiten Mal für den engagierten Auftritt: Piero Hincapie brachte die Kugel nach einer Ecke von links herein, Boniface verpasste den Abschluss. Doch der dahinter stehende Jeremie Frimpong netzte wuchtig in den langen Winkel ein (42.). Kurz danach endete der erste Durchgang.<br /><br />Nach Wiederanpfiff agierten die Bremer energischer und näherten sich zunehmend dem Leverkusener Tor an. In Person von SVW-Stürmer Marvin Ducksch kamen die Hausherren auch zum Einschuss, in der Entstehung lag allerdings eine Abseitsposition vor - weiter 2:0. Die Partie gestaltete sich nun ausgeglichener, und die Werkself sah sich mit aufstrebenden Bremern konfrontiert. Für einen neuen Offensiv-Impuls brachte Alonso Amine Adli anstelle von Boniface aufs Feld. Und der Marokkaner sollte sich umgehend als Glücksgriff herausstellen: In der 76. Minute bediente er den startenden Alejandro Grimaldo auf links, der Spanier marschierte auf das gegnerische Tor zu und brachte den Ball aus spitzem Winkel im langen Eck zum 3:0 unter (76.). Nach Vorarbeit von Grimaldo netzte Adli selbst dann ebenfalls ein, doch erneut nahm der Unparteiische Martin Petersen das Tor aufgrund einer Abseitsposition zurück. Ein Lattenschuss des eingewechselten Bremers Justin Njinmah in der Schlussphase verwehrte dem SVW den Anschlusstreffer. Auf der Gegenseite probierten sich Adam Hlozek und Hofmann noch einmal. Es kam jedoch zu keinem weiteren Treffer, der Auswärtssieg war perfekt.</p><p>Weiter geht es für Bayer mit dem vorletzten Gruppenspiel der UEFA Europa League: Am Donnerstag, 30.11.2023 (Anstoß: 21 Uhr), gastiert die Werkself beim BK Häcken. Es folgt am Sonntag, 3.12.2023 (Anstoß: 17.30 Uhr), der 13. Spieltag zu Hause gegen Borussia Dortmund.<br /><br />Bayer 04: Hradecky – Kossounou, Andrich, Hincapie – Frimpong (80. Tella), Xhaka (89. Puerta), Palacios, Grimaldo – Hofmann (89. Amiri), Wirtz (80. Hlozek) – Boniface (72. Adli)<br /><br />Tore: 0:1 Deman (9./Eigentor), 0:2 Frimpong (42.), 0:3 Grimaldo (76.)<br /><br />Zuschauer: 42.100<br /></p>Boersentraderhttp://www.blogger.com/profile/04613658267190698151noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6748717723291728135.post-77305511522868826072023-11-12T18:24:00.005+01:002023-11-12T18:24:36.431+01:0012.11.2023: 4:0 Heimsieg gegen Union Berlin<p>Der 16. Sieg im 17. Pflichtspiel dieser Saison und die Tabellenführung in der Bundesliga verteidigt: Mit dem 4:0 (1:0) gegen den 1. FC Union Berlin und nunmehr 31 von 33 möglichen Punkten hat Bayer 04 die Bundesliga-Bestmarke des FC Bayern aus der Saison 2015/16 eingestellt.</p><p>Xabi Alonso nahm im Vergleich zur Partie in der Europa League bei Qarabag Agdam fünf Wechsel in seiner Startelf vor. Lukas Hradecky, Odilon Kossounou, Jeremie Frimpong, Exequiel Palacios und Jonas Hofmann kamen neu ins Team, Matej Kovar, Josip Stanisic, Nathan Tella, Robert Andrich und Amine Adli rotierten dafür auf die Bank. Nach elf Pflichtspielsiegen nacheinander begann die Werkself mit entsprechend breiter Brust und ihrem gewohnt dominanten Ballbesitzfußball. Union staffelte sich derweil tief in der eigenen Hälfte und setzte auf einen engmaschigen Verteidigungswall. Nach gut zehn Minuten die ersten Möglichkeiten: Victor Boniface verfehlte nach Vorarbeit von Florian Wirtz mit einer Direktabnahme das Ziel (11.), nach einer missglückten Aktion von Berlins Keeper Rönnow per Fuß geriet der Pass von Boniface auf Wirtz einen Tick zu lang (12.). Jonathan Tahs aussichtsreicher Kopfball nach Eckstoß wurde vom Kopf Jaeckels zur Ecke geblockt (15.). Ein Geniestreich von Alejandro Grimaldo brachte die verdiente Führung: Nach Ballgewinn von Wirtz im Gegenpressing nahm der Spanier mit seinem linken Zauberfuß Maß und setzte die Kugel mit unfassbarer Schusstechnik und Flugkurve aus 16 Metern in den Winkel – das 1:0 (23.), zugleich bereits der sechste Saisontreffer des Linksverteidigers. Wenig später vereitelte Rönnow per Fuß eine weitere Möglichkeit von Frimpong nach feiner Vorarbeit Kossounous (26.). Boniface hatte das 2:0 auf der Stirn, setzte seinen Kopfballaufsetzer aus kurzer Distanz aber zu zentral an, so dass Rönnow zu klären vermochte (30.). Berlins Schlussmann lenkte auch den Linksschuss von Wirtz mit den Fingerspitzen noch um den Pfosten (45.). Mit dem 1:0 zur Pause waren die Gäste sehr ordentlich bedient.<br /><br />Union war nach der Pause erkennbar um mehr Engagement in der Offensive bemüht. Hradecky packte beim Distanzschuss von Laidouni sicher zu (53.). Und Bayer 04 legte nach: Odilon Kossounou drückte den Eckball von Jonas Hofmann mit dem Kopf zum 2:0 ins Netz (57.), der erste Bundesligatreffer überhaupt für den ganz starken Ivorer. Wenige Sekunden später rettete Roussillon auf der Linie und verhinderte das mögliche 3:0 der Leverkusener durch Frimpong (58.). Ein noch abgefälschter Schuss von Hofmann flog knapp am Pfosten vorbei (71.). Wie schon der zweite Treffer resultierte auch das 3:0 aus einem Standard: Diesmal brachte Grimaldo die Ecke nach innen und Jonathan Tah traf volley in den Winkel (73.). Und die Leverkusener hatten noch lange nicht genug: Einen Hochgeschwindigkeitskonter, der seinen Ausgangspunkt am eigenen Strafraum hatte, veredelte Nathan Tella im Zusammenspiel zweier kurz zuvor eingewechselter Akteure nach Pass von Amine Adli trocken unter die Latte (83.) – das 4:0, auch für Tella war es das erste Bundesligator. Der Sieg war längst in trockenen Tüchern, es war der zehnte im elften Spiel – Bundesligarekord des FC Bayern aus der Saison 2015/16 eingestellt. Heute als Trainer wie damals als Spieler involviert: Xabi Alonso.<br /><br />Die Bundesliga legt nach diesem elften Spieltag noch einmal eine Länderspielpause ein. Weiter geht es für die Werkself dann am Samstag, 25.11.2023, um 15.30 Uhr mit der Partie bei Werder Bremen.<br /><br />Bayer 04: Hradecky – Kossounou, Tah, Hincapie – Frimpong (80. Tella), Palacios (87. Andrich), Xhaka, Grimaldo – Hofmann (80. Adli), Wirtz (87. Mbamba) – Boniface (87. Hlozek)<br /><br />Tore: 1:0 Grimaldo (23.), 2:0 Kossounou (57.), 3:0 Tah (73.), 4:0 Tella (83.)<br /><br />Zuschauer: 29.387</p><p><br /></p>Boersentraderhttp://www.blogger.com/profile/04613658267190698151noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6748717723291728135.post-69656474706430692192023-11-10T11:36:00.021+01:002023-11-10T11:36:00.137+01:009.11.2023: 1:0 in Qarabag Agdam – Werkself zieht in die K.-o.-Runde ein<p>Zäher Start, furioses Ende: Die Werkself hat im vierten Gruppenspiel der UEFA Europa League 1:0 (0:0) bei Qarabag Agdam gewonnen und steht damit in der K.-o.-Runde des internationalen Klubwettbewerbs. Die umkämpfte Partie in Aserbaidschans Hauptstadt Baku gegen druckvoll agierende Gastgeber entschied Victor Boniface vom Elfmeterpunkt nach VAR-Eingriff in der Nachspielzeit.</p><p>Im Vergleich zum 3:2-Erfolg in Sinsheim am 10. Bundesliga-Spieltag veränderte Cheftrainer Xabi Alonso seine Startformation auf sechs Positionen: Unter anderem begann zwischen den Pfosten Matej Kovar anstelle von Lukas Hradecky. Außerdem neu waren Piero Hincapie, Josip Stanisic, Nathan Tella, Robert Andrich und Amine Adli vor einer lautstarken Kulisse im Tofiq Bahramov Stadion, in dem zunächst die Gastgeber mit ordentlich Tempo den Ton angaben. Mit zunehmender Spielzeit fanden allerdings auch die Leverkusener vermehrt den Weg in die gegnerische Hälfte. Nach elf Minuten brachte erstmals Alejandro Grimaldo auf links Tempo rein und sah in der Folge den im Zentrum einlaufenden Florian Wirtz. Andrey Lunev kam jedoch beim finalen Pass dazwischen und bereinigte so die erste nennenswerte Aktion der Partie (11.). Danach dauerte es nur eine Minute, dann traten auch die Aserbaidschaner erstmals - in Person von Yassine Benzia - an der Strafraumgrenze vor dem Tor in Erscheinung, sein Ball flog aber einen Meter am Kasten vorbei.</p><p>Die erste Hälfte gestaltete sich mit fortschreitender Spieldauer ausgeglichen, beide Teams konzentrierten sich vorwiegend auf das Verteidigen, suchten gleichzeitig aber auch den Weg durch die Defensivreihen - fanden diesen jedoch nur selten. Die beste Gelegenheit auf Seiten von Bayer 04 bot sich Piero Hincapie per Kopf nach einem von Grimaldo von links gestoßenen Eckball, abermals kann der ehemalige Werkself-Torwart Lunev jedoch entschärfen (23.). Für Qarabag ergab sich die größte Gelegenheit des ersten Abschnitts in Minute 38: Nach einem Ballverlust von Jonathan Tah im Aufbauspiel lief Juninho alleine in Richtung Matej Kovar, im letzten Moment störte Hincapie den Mittelstürmer aber noch, sodass sein Schlussmann problemlos den Ball abfing. So ging es torlos in die Halbzeitpause.<br /><br />Auch in Durchgang zwei verlief das Spielgeschehen zäh und zerfahren. Die Gäste agierten zwar bemüht, oft aber auch zu ungefährlich - was vor allem der hoch konzentrierten Mannschaft Qarabags geschuldet war. Nur vereinzelt ergaben sich klare Chancen für beide Teams - so zwischen der 65. und 68. Minute: Qarabags Elvin Jafarguliyev setzte seinen Kopfball über die Querlatte, drei Minuten später bediente der eingewechselte Jonas Hofmann auf der Gegenseite seinen Mitspieler Victor Boniface. Dessen Schuss konnte Lunev abwehren. Eine weitere Großchance für Qarabag hatte Juninho auf dem Fuß, er schoss aber seinen Teamkollegen Abdellah Zoubir an (75.).<br /><br />Furios wurde es erst in der Schlussphase des Spiels, in der Boniface noch zu zahlreichen Gelegenheiten kam. Unter anderem vergab er per sehenswertem Fallrückzieher knapp (86.). So sah alles nach einem torlosen Remis aus - bis zur vierten Minute der Nachspielzeit. Grimaldo köpfte Qarabags Maksim Medvedev an den ausgestreckten Arm, nach eigener Ansicht der Videobilder entschied Schiedsrichter Craig Pawson auf Strafstoß für Bayer 04. Diesen verwandelte Boniface eiskalt ins rechte Eck. Damit war der vierte Sieg im vierten Gruppenspiel perfekt - und ein weiterer Rekord aufgestellt. Die Werkself gewann erstmals in der Klubgeschichte vier Europapokalpartien in Folge.<br /><br />Der Bayer 04-Tross reist am Freitag, 10.11.2023, zurück nach Leverkusen. Dann geht es in den Endspurt: Vor der anstehenden Länderspielphase ab kommender Woche steht für die Werkself am Sonntag, 12.11.2023, noch der 11. Bundesliga-Spieltag an. Union Berlin ist zu Gast in der BayArena, los geht es um 15.30 Uhr.<br /><br />Bayer 04: Kovar – Stanisic, Tah, Hincapie – Tella (61. Frimpong), Xhaka, Andrich, Grimaldo – Adli (61. Hofmann), Wirtz (90.+7 Hlozek) – Boniface<br /><br />Tor: 1:0 Boniface (90.+4)<br /><br />Zuschauer: 31.200 in Baku</p>Boersentraderhttp://www.blogger.com/profile/04613658267190698151noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6748717723291728135.post-16695094957217974362023-11-04T21:30:00.001+01:002023-11-04T21:36:14.439+01:004.11.2023: 3:2 Sieg in Hoffenheim<p>Am 10. Spieltag gewann die Werkself bei der TSG Hoffenheim 3:2 (2:0). Die Leverkusener Treffer erzielten Florian Wirtz und Alejandro Grimaldo per Doppelpack, für die Kraichgauer waren Anton Stach und Wout Weghorst erfolgreich. Bayer 04 hat mit dem zehnten Pflichtspielsieg nacheinander einen neuen Klub-Rekord aufgestellt.<br /><br />Im Vergleich zum 5:2-Sieg beim SV Sandhausen am Mittwoch veränderte Xabi Alonso seine Startelf auf acht Positionen und rotierte zu seiner Anfangsformation des 2:1-Heimerfolgs gegen den SC Freiburg zurück. Vom Anpfiff weg suchte die Werkself vor ihren 3.000 mitgereisten Fans direkt die Tiefe im eigenen Offensivspiel, agierte vor allem über die rechte Seite und Jeremie Frimpong. Das erste Leverkusener Tor des Tages fiel dann aber über die linke Seite: Florian Wirtz bediente den gestarteten Victor Boniface, der Bayer 04-Torjäger legte von der Grundlinie aus zurück auf Wirtz und machte so den Weg frei für dessen Führungstreffer ins leere Tor (9.). Die erste Großchance für die TSG ergab sich in der 12. Minute durch einen Fernschuss von Marius Bülter, den Lukas Hradecky im letzten Moment zur Seite abwehrte. Mit zunehmender Spieldauer gestaltete sich das Geschehen ausgeglichen, auch wenn die Angriffe des Tabellenführers mehr Gefahr einbrachten als die Hoffenheimer Offensivaktionen. Für die Werkself versuchte sich Jonas Hofmann (25.), auf der Gegenseite hielt Robert Skov sechs Minuten später aus der Ferne drauf. Frimpong traf nach einem Konter nur das Außennetz (36.). In der Nachspielzeit war es dann eine clevere Eckball-Variante, die für die 2:0-Pausenführung von Bayer 04 sorgte: Während sich im Strafraum alles auf die groß gewachsenen Werkself-Profis konzentrierte, bediente Hofmann den an der Strafraumlinie wartenden Grimaldo - der mit seinem starken linken Fuß aus 14 Metern einnetzte (45.+1).<br /><br />Mit Josip Stanisic für Odilon Kossounou startete die Werkself in den zweiten Abschnitt und überließ zu Beginn der TSG die Ballkontrolle. Etwas mehr als zehn Minuten nach dem Wiederanpfiff erzielte Anton Stach den 1:2-Anschlusstreffer, seinem Tor aus 40 Metern war ein misslungenes Zuspiel von Hradecky vorausgegangen (56.). Und wiederum nur zwei Minuten später hatte Hoffenheim das Ergebnis plötzlich egalisiert, Wout Weghorst staubte nach einem Fernschuss von Maximilian Beier an den Pfosten zum 2:2-Ausgleich ab. Die Werkself hatte dann erst Glück, dass Weghorst knapp über die Latte köpfte (64.) - und dann die passende Antwort parat. Nach einem Pass in den Rückraum von Boniface auf Grimaldo schlenzte der Spanier die Kugel in den linken Winkel (70.). Mit neuem Personal auf beiden Seiten nahm das Tempo in der Schlussphase noch einmal zu, Treffer fielen aber keine mehr. So sicherte sich Bayer 04 den zehnten Pflichtspielsieg in Serie und sorgte so für einen neuen Klub-Rekord.<br /><br />Weiter geht es für Bayer in der Europa League: Donnerstag um 18.45 Uhr gastiert die Werkself beim aserbaidschanischen Meister Qarabag Agdam. Das Spiel findet im Tofiq Bahramov Stadion in Baku statt. Drei Tage später empfängt die Werkself Union Berlin in der BayArena (Sonntag, 12.11.2023, 15.30 Uhr).</p><p>Bayer 04: Hradecky – Kossounou (46. Stanisic), Tah, Tapsoba - Frimpong, Xhaka, Palacios, Grimaldo - Hofmann (80. Andrich), Wirtz (90.+1 Hlozek) - Boniface (88. Adli)<br /><br />Tore: 0:1 Wirtz (9.), 0:2 Grimaldo (45.+1), 1:2 Stach (56.), 2:2 Weghorst (58.), 2:3 Grimaldo (70.)<br /><br />Zuschauer: 30.150</p><p><br /></p>Boersentraderhttp://www.blogger.com/profile/04613658267190698151noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6748717723291728135.post-18784800586021654092023-11-02T18:23:00.006+01:002023-11-02T18:23:46.239+01:001.11.2023: 5:2 Pokalsieg in SandhausenIm Vergleich zum 2:1-Heimerfolg in der Bundesliga gegen den SC Freiburg nahm Cheftrainer Xabi Alonso acht personelle Änderungen in der Anfangsformation vor: Matej Kovar hütete das Tor anstelle von Lukas Hradecky, außerdem begannen Josip Stanisic, Piero Hincapie, Robert Andrich, Amine Adli, Nadiem Amiri, Nathan Tella und Adam Hlozek.<br /><br />In den DFB-Pokalabend im GP Stadion am Hardtwald startete die Werkself mit viel Offensivdrang und kam so bereits 40 Sekunden nach dem Anpfiff zur ersten Großchance: Nach einer Hereingabe von links brachte Adli am langen Pfosten den Ball per Volleyschuss aufs Tor, doch SVS-Keeper Nikolai Rehnen entschärfte. Die Gastgeber zeigten sich auf der Gegenseite ebenfalls mutig - Abu-Bekir El-Zein zog im Strafraum stehend ab, die Leverkusener Defensive blockte aber souverän (4.). In den Folgeminuten war Schwarz-Rot dann vorwiegend im Ballbesitz. Die beste Gelegenheit in dieser Phase bot sich Hlozek nach einem Freistoß von Amiri, seinen Fernschuss lenkte Sandhausens Schlussmann über den Querbalken (12.). Acht Minuten später wurde es erneut gefährlich: Edmond Tapsoba schickte Adli im Konter, der Flügelspieler wurde daraufhin im Strafraum vom Sandhäuser Alexander Fuchs von hinten an der Achillessehne gefoult. Schiedsrichter Richard Hempel entschied auf Strafstoß, den Exequiel Palacios sicher zum 1:0 ins linke Eck verwandelte (21.). Nach dem Führungstreffer beruhigte sich die Partie dann etwas. Die Gäste bestimmten die Begegnung nach wie vor, der SVS trat seinerseits offensiv kaum noch in Erscheinung. In der 42. Minute hielt Hlozek noch einmal von halblinks drauf, die Kugel landete aber neben dem Kasten. So ging es mit dem verdienten, wenn auch knappen Vorsprung der Werkself in die Halbzeitpause.<br /><br />Auch nach dem Wiederanpfiff waren die Leverkusener zunächst das dominierende Team, doch die Gastgeber ließen nicht locker und belohnten sich mit dem ersten Angriff in Durchgang zwei: Franck Evina zog im Zentrum das Tempo an und bediente Christoph Ehlich auf halbrechts, der flach ins lange Eck zum 1:1 einnetzte (50.). Die Antwort der Gäste folgte jedoch prompt: Nach einem Freistoß von Amiri auf halblinker Position stieg Jonathan Tah im Zentrum zum Kopfball hoch und stellte erfolgreich den alten Vorsprung wieder her (54.). Doch auch Sandhausen legte nach - ebenfalls per Kopf: Nach einem Eckball von links schraubte sich Yassin Ben Balla auf Höhe des ersten Pfostens in die Höhe und verlängerte den Ball ins lange Eck zum 2:2-Ausgleich (56.). In der 63. Minute sorgte Alonso mit den Einwechslungen von Granit Xhaka, Florian Wirtz, Jeremie Frimpong und Alejandro Grimaldo für frischen Wind - ein Vierfach-Wechsel, der sich auszahlte: Erst näherte sich Wirtz dem Tor an (70.), dann verpasste Adli nach einer Flanke von Frimpong den Ball knapp (77.). In der 85. Minute schob Hlozek schließlich nach einem Adli-Kopfball per Abstauber aus kurzer Distanz zum 3:2 ein. Anschließend machte Adli per Doppelschlag den Einzug ins Achtelfinale des DFB-Pokals perfekt: Der 23-Jährige erhöhte erst per Kopf nach einer erneuten Flanke von Frimpong (87.), in der Nachspielzeit besiegelte er nach sehenswerter Vorarbeit von Wirtz den 5:2-Endstand (90.+2).<br /><br />In drei Tagen tritt die Werkself bereits wieder im Rhein-Neckar-Kreis an: Am kommenden Samstag, 4.11.2023, gastieren die Leverkusener im Rahmen des 10. Bundesliga-Spieltags bei der TSG Hoffenheim. Anstoß ist um 15.30 Uhr in der PreZero Arena in Sinsheim.<br /><br />Bayer 04: Kovar – Stanisic, Tah, Tapsoba (46. Kossounou), Hincapie (63. Grimaldo) – Andrich, Palacios (63. Xhaka) – Adli, Amiri (63. Wirtz), Tella (63. Frimpong) – Hlozek<br /><br />Tore: 0:1 Palacios (21.), 1:1 Ehlich (50.), 1:2 Tah (54.), 2:2 Ben Balla (56.), 2:3 Hlozek (85.), 2:4 Adli (87.), 2:5 Adli (90.+2)<br /><br />Zuschauer: 10.222Boersentraderhttp://www.blogger.com/profile/04613658267190698151noreply@blogger.com0