Bayer 04 hat sich am 5. Spieltag 1:1 von Bayern München getrennt. Im Topspiel in der Allianz Arena brachte Robert Andrich die Werkself mit der ersten eigenen Chance in Führung (31.). Die Hausherren egalisierten durch Aleksandar Pavlovic acht Minuten später. Die Münchner waren zwar auch im restlichen Verlauf der Begegnung die spielbestimmende Mannschaft, doch die Leverkusener verteidigten bis zum Ende engagiert und konsequent.
Im Vergleich zum 4:3-Erfolg gegen den VfL Wolfsburg veränderte Cheftrainer Xabi Alonso seine Anfangsformation auf fünf Positionen: Für Jeanuel Belocian begann Piero Hincapie in der Defensive, auf der Außenbahn startete anstelle von Nordi Mukiele wieder Jeremie Frimpong. In der Offensive fingen Martin Terrier und Victor Boniface für Amine Adli und Patrik Schick an.
In die mit Spannung erwartete Partie, die weltweit in über 200 Länder übertragen wurde, starteten beide Teams vom Anpfiff weg hochkonzentriert und energisch. Das erste Ausrufezeichen setzten dabei prompt die Gastgeber in der zweiten Minute: Durch einen Steckpass von Raphael Guerreiro kam Harry Kane nah vor das Bayer 04-Tor, Keeper Lukas Hradecky war jedoch hellwach und nahm dem Stürmer das Spielgerät rechtzeitig und problemlos ab. Die nächste Gelegenheit für die Münchner hatte Michael Olise nach einem Freistoß an der Strafraumkante auf dem Fuß, doch auch der hohe Ball verfehlte den Kasten (22.). Zwar hatten die Gastgeber in der ersten halben Stunde deutlich mehr Ballbesitz, die schwarz-rote Defensive verteidigte bis dato jedoch konsequent und lief den Gegner durchgehend hoch an. Offensiv versuchten es die Leverkusener selbst vor allem mit langen Bällen. Doch auch der FC Bayern zeigte sich ebenso defensiv aufmerksam, sodass sich die erste aussichtsreiche Gelegenheit für Schwarz-Rot erst in der 31. Minute nach einem von Alejandro Grimaldo geschossenen Eckball ereignete. Die Hereingabe des Spaniers von links landete bei Granit Xhaka, der legte zurück zu seinem Mittelfeld-Kollegen Andrich ins Zentrum. Letzterer zog entschlossen ab und brachte die Werkself 1:0 in Führung. Die Münchner Antwort ließ jedoch nicht lang auf sich warten: Aus circa 25 Metern zirkelte Aleksandar Pavlovic acht Minuten später die Kugel sehenswert in den Winkel zum 1:1, das wenige Zeit später auch den Halbzeitstand markierte.
Auch nach dem Wiederanpfiff waren es die Münchner, die direkt gefährlich wurden und hauptsächlich das Spielgeschehen bestimmten: Serge Gnabry wurde mit einem langen Ball bedient, seine Direktabnahme setze er aus spitzem Winkel an den Pfosten. Die Kugel sprang zurück zu ihm und er probierte es nochmal, sein zweiter Versuch landete ebenfalls am Aluminium (48.). In der 57. Minute hatte Olise die Führung auf dem Fuß, doch Hradecky zeigte starke Reflexe und entschärfte. Bayer 04 war dadurch auch in der zweiten Halbzeit fast ausschließlich auf das Verteidigen fokussiert, sodass sich für Wirtz und Co. selbst kaum Chancen ergaben - auch, weil es den Gästen an diesem Tag etwas an Passgenauigkeit mangelte. Obwohl der FC Bayern München das dominantere Team war, zeigte sich Schwarz-Rot unermüdlich und engagiert. So versuchte es Wirtz in der 89. Minute mal in der Vorwärtsbewegung und schickte dann Nathan Tella. Sein Abschluss war aber nicht platziert genug. In der Nachspielzeit versuchte es der eingewechselte Konrad Laimer auf Münchner Seite nochmal aus der Distanz, sein Schuss flog aber am Tor vorbei. Wenige Momente später war Schluss. Damit blieb es beim Remis im Topspiel.
Für die Werkself steht bereits in drei Tagen das erste Heimspiel in der UEFA Champions League an: Am kommenden Dienstag, 1.10.2024 (Anstoß: 21.00 Uhr) empfangen die Leverkusener den AC Mailand in der BayArena.
Bayer 04: Hradecky - Tapsoba, Tah, Hincapie - Frimpong, Andrich, Xhaka, Grimaldo (90. Belocian)- Terrier (58. Adli), Wirtz (90. Palacios) - Boniface (78. Tella)
Tore: 0:1 Andrich (31.), 1:1 Pavlovic (39.)
Zuschauer: 75.000
Samstag, 28. September 2024
28.9.2024: 1:1 in Bayern München
Sonntag, 22. September 2024
22.9.2024: Last Minute 4:3 gegen Wolfsburg
Bayer 04 hat sich am 4. Bundesliga-Spieltag 4:3 (1:2) gegen den VfL Wolfsburg durchgesetzt. In der furiosen Partie brachte zunächst Nordi Mukiele den Gegner per Eigentor in Führung (5.). Florian Wirtz (15.) und Jonathan Tah (32.) trafen für die Werkself, doch noch in Durchgang eins stellten Sebastiaan Bornauw (37.) und Mattias Svanberg (45.+1) erneut die Führung für die Wolfsburger her. Piero Hincapie egalisierte in Halbzeit zwei prompt (49.), am Ende belohnte Victor Boniface erneut in letzter Sekunde die dominante Leistung der Gastgeber (90.+3).
Im Vergleich zum 4:0-Erfolg bei Feyenoord Rotterdam nahm Cheftrainer Xabi Alonso fünf Änderungen in der Anfangsformation vor: In der Defensive startete anstelle von Piero Hincapie erstmals in der Bundesliga Teamkollege Jeanuel Belocian, für Jeremie Frimpong fing Neuzugang Nordi Mukiele an, der ebenfalls sein Startelf-Debüt gab. Außerdem begannen Aleix Garcia im Mittelfeld sowie Amine Adli und Patrik Schick in der Offensive. Robert Andrich, Martin Terrier und Victor Boniface nahmen dafür zunächst auf der Bank Platz.
Gegen Wolfsburg erwischte die Werkself einen unglücklichen Start: In der 5. Spielminute flankte Mohammed-Elamine Amoura nach einem Konter von rechts in den Strafraum, Mukiele wollte vor Gegenspieler Tiago Tomas mit der Brust klären, der Ball sprang ihm aber zu weit nach vorn und damit ins eigene Tor - 1:0 für den VfL. Davon unbeeindruckt bestimmten die Hausherren in den Folgeminuten das Geschehen und belohnten sich prompt dafür: Nach einer Ecke - ausgeführt von Alejandro Grimaldo - versuchte es erst Jonathan Tah per Kopf, die Wolfsburger Defensive entschärfte die Situation nicht vollends, sodass die Kugel wieder bei Granit Xhaka landete. Der Mittelfeldakteur sah Florian Wirtz an der Strafraumkante, der per Direktabnahme zum Ausgleich einnetzte (15.). Auch nach dem Treffer zeigten sich die Gastgeber spielfreudig. So ergaben sich für Schick gleich mehrere Großchancen: Erst rutschte der auffällige Stürmer zweimal haarscharf am Spielgerät vorbei (20., 26.). Nur vier Minuten später eröffnete Torschütze Wirtz mit einem Pass hinter die Wolfsburger Abwehrkette einen stark vorgetragenen Konter, bei dem am Ende Grimaldo den Ball zu Schick zurücklegte, der an der Sechzehner-Kante abzog, aber nicht traf. Besser gelang es Tah nur wenige Augenblicke später nach einem erneuten Eckball von Grimaldo: Der Abwehrspieler stand am zweiten Pfosten bereit und verwandelte zur 2:1-Führung (32.). Der Vorsprung hielt jedoch nicht lang. Denn abermals zeigte sich Schwarz-Rot in der Defensive fehleranfällig, sodass sowohl Sebastian Bornauw ebenfalls per Kopf (37.) als auch Mitspieler Mattias Svanberg aus der Distanz (45.+1) frei abschlossen und den Ball im Tor von Lukas Hradecky unterbrachten. Mit dem 2:3-Rückstand aus Bayer 04-Sicht ging es in die Kabinen.
Zum Wiederanpfiff schickte Alonso mit Frimpong und Hincapie zwei neue frische Kräfte auf den Rasen: Letzterer wurde nach einer von Garcia getretenen Ecke direkt auffällig und bugsierte den Ball per Kopf zum 3:3 in die Maschen (49.). Mit durchgehend über 70 Prozent Ballbesitz agierten Wirtz und Co. offensiv weiter dominant und suchten die Lücke in der Wölfe-Abwehr. Die Gäste waren nun nicht mehr wirklich um noch einen Treffer bemüht und gingen es nun deutlich defensiver an. In einem weiteren Angriff, in dem die Werkself eine sehenswerte Kombination zeigte, bediente beispielsweise Wirtz Teamkollege Schick mit einem Steckpass, der Tscheche verzog seinen Abschluss aber (65.). Gefährlich wurde es wieder in Minute 77 durch den mittlerweile eingewechselten Boniface, der nach einer Drehung einfach mal draufhielt, VfL-Schlussmann Grabara machte sich aber lang. Schwarz-Rot erhöhte in der Schlussphase der vor allem in Durchgang zwei einseitigen Partie weiter den Druck. Erst traf Xhaka in der 90. Minute den Pfosten, den Lohn für den unermüdlichen Einsatz erntete dann aber Boniface in der dritten Minute der Nachspielzeit. Der Stürmer setzte sich im Getümmel im Strafraum durch und haute den Ball zum verdienten 4:3-Endstand ins Netz (90.+3).
Es folgt eine reguläre Trainingswoche und das Auswärtsduell bei Bayern München am Samstag, 28.9.2024, um 18.30 Uhr in der Allianz Arena. Vier Tage später steigt für die Werkself das erste Heimspiel der Champions League: Dann empfängt das Team am Dienstag, 1.10.2024 (Anstoß: 21.00 Uhr), den AC Mailand in der BayArena.
Bayer 04: Hradecky - Tapsoba, Tah, Belocian (46. Hincapie - Mukiele (46. Frimpong), Xhaka, Garcia (79. Palacios), Grimaldo - Adli (56. Terrier), Wirtz - Schick (68. Boniface)
Tore: 0:1 Mukiele (5./ET), 1:1 Wirtz (15.), 2:1 Tah (32.), 2:2 Bornauw (37.), 2:3 Svanberg (45.+1), 3:3 Hincapie (49.), 4:3 Boniface (90.+3)
Zuschauer: 29.250 (Heimbereich ausverkauft)
Donnerstag, 19. September 2024
19.9.2024: 4:0 bei Feyenoord – Guter Champions-League-Auftakt
Mit dem geteilt höchsten Champions-League-Sieg der Klubgeschichte ist die Werkself in die Saison 2024/25 der Königsklasse gestartet. Beim niederländischen Topklub Feyenoord Rotterdam gewann das Team von Xabi Alonso heute Abend 4:0. Die Leverkusener Treffer erzielten Florian Wirtz per Doppelpack, Alejandro Grimaldo und Feyenoords Keeper Timon Wellenreuther per Eigentor nach Abschluss von Edmond Tapsoba. Alle Tore fielen vor dem Seitenwechsel.
Im Vergleich zum 4:1-Sieg in Hoffenheim änderte Alonso seine Startelf auf einer Position: Jeremie Frimpong begann rechts anstelle von Nathan Tella. Angefeuert von 2.600 Fans im Gästeblock unterm Dach erwischte die Werkself im legendären und äußerst stimmungsvollen Stadion Feijenoord „De Kuip“ einen Start nach Maß: Nach einem hohen Ballgewinn von Robert Andrich schnappte sich Florian Wirtz den Ball, lief in Richtung Tor - und vollendete bei seinem Champions-League-Debüt aus zentraler Position eiskalt ins rechte untere Eck zum 1:0 (5.). Nur vier Minuten später trafen auch die Gastgeber in Person von Ramiz Zerrouki, der vermeintliche Ausgleich zählte aufgrund einer vorausgegangenen Abseitsposition jedoch nicht.
In der Folge blieb es vor beiden Toren lange ungefährlich, Victor Boniface hielt nach inzwischen 27 gespielten Minuten mal wieder drauf. Und der Versuch des Nigerianers durfte durchaus als Warnschuss gezählt werden, denn nur kurze Zeit später netzte Alejandro Grimaldo nach flachem Querpass von Frimpong durch den Strafraum aus kurzer Distanz zum 2:0 ein (30.). Und die Offensiv-Maschinerie der Werkself lief weiter auf Hochtouren: Frimpong bediente Wirtz von rechts perfekt, Letzterer versenkte den Ball direkt aus der Luft und hatte schon nach 36 Minuten UEFA Champions League zwei Treffer erzielt. Doch damit nicht genug vor dem Pausenpfiff: Edmond Tapsoba gelang, unter Mithilfe von Feyenoords deutschem Keeper Timon Wellenreuther, per Kopf sogar das 4:0 (45.). Dann ging es - mit einem äußerst positiven Gefühl aus Sicht von Schwarz-Rot - in die Kabinen.
Die erste nennenswerte Aktion in Durchgang zwei von Feyenoords Quinten Timber vereitelte Lukas Hradecky (55.). Und der Finne war es auch, der einen Freistoß von Inbeom Hwang sehenswert parierte (66.). Fünf Minuten später verhalf Alonso dann Aleix Garcia zu seinem Debüt in der Königsklasse. Und der Spanier sowie seine Teamkollegen mussten einen Einschuss der Niederländer in Person von Ayase Ueda hinnehmen - doch wie schon in Hälfte eins zählte dieser aufgrund einer erneuten Abseitsstellung nicht (73.). Ebenfalls sein UCL-Debüt gab Jeanuel Belocian, der nach 80 Minuten für Grimaldo in die Partie kam. Weiteres nennenswertes passierte nicht mehr und so gewann die Werkself zum Auftakt in der Königsklasse souverän 4:0.
Weiter geht es für Bayer 04 mit dem Bundesliga-Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg am Sonntag, 22.9.2024, um 15.30 Uhr. Es folgt das Auswärtsduell bei Bayern München am Samstag, 28.9.2024, um 18.30 Uhr in der Allianz Arena.
Bayer 04: Hradecky - Tapsoba, Tah, Hincapie - Frimpong, Xhaka (80. Palacios), Andrich, Grimaldo (80. Belocian) - Terrier (71. Adli), Wirtz (71. Garcia) - Boniface (61. Schick)
Tore: 0:1 Wirtz (5.), 0:2 Grimaldo (30.), 0:3 Wirtz (36.), 0:4 Wellenreuther (45./Eigentor)
Zuschauer: 45.000
Samstag, 14. September 2024
14.9.2024: Klares 4:1 in Hoffenheim
Von Beginn an entwickelte sich in Sinsheim eine muntere Partie mit zwei Teams, die darum bemüht waren, das Mittelfeld sehr schnell und mit direktem Spiel zu überwinden. In der Anfangsphase hatte Bayer zunächst ein klares spielerisches Übergewicht. Wirtz tauchte gleich in der Anfangsminute gefährlich vor Baumann auf, kurz darauf scheiterte Terrier am Außennetz (3.). Nachdem Berisha für die TSG eine erste Chance besaß, die der von ihm angeschossene und im Abseits stehende Kramaric zunichte machte (15.), ging die Werkself in Führung: Der aus der eigenen Hälfte steilgeschickte Boniface bediente vor Baumann maßgenau den mitgelaufenen Terrier, der zu seinem ersten Bundesliga-Tor einschob (17.). Anerkennung erhielt der Treffer indes erst nach VAR-Check, weil Boniface - anders als zunächst entschieden - nicht aus Abseitsposition gestartet war. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte wurde das Spiel offener, auch wenn Bayer etwas gefährlicher blieb. Baumann verhinderte erneut gegen Boniface das 0:2 (28.), das kurz darauf aber dennoch fiel: Der diesmal von Xhaka gegen die erneut ausgehebelte Hoffenheimer Abseitsfalle steilgeschickte Boniface ließ zunächst noch Prass aussteigen und schob anschießend ins kurze Eck ein (30.). Leverkusen ließ danach ein wenig nach, was die Kraichgauer prompt zum Anschlusstreffer nutzten. Berisha schaltete nach einer Flanke im Zentrum schneller als Hincapie und überwand Hradecky aus kurzer Distanz (37.). Kurz darauf jubelte Berisha erneut, nachdem Hradecky einen Distanzschuss von Stach nach vorne abgewehrt hatte (38.). Doch der vermeintliche Doppeltorschütze stand bei Stachs Schuss zuvor im Abseits. Bereits in der Nachspielzeit einer attraktiven ersten Hälfte hatte dann der Meister noch zwei dicke Chancen: Boniface scheierte im Eins-gegen-eins gegen Baumann aber am Keeper (45.+3), einen wunderbaren Schlenzer von Wirtz entschärfte kurz darauf Akpoguma als letzter Mann per Kopf (45.+4).
Nach dem Seitenwechsel gelang es der Werkself, in der Defensive etwas stabiler zu stehen, zugleich mit zunehmender Spieldauer aber offensiv immer wieder brandgefährlich zu werden. Andrich zwang Baumann zu einer Parade (58.), Boniface köpfte aus kurzer Distanz knapp über das Tor (67.). Dann wurde es auch in Sachen Ergebnis deutlicher: Erst verwandelte Wirtz einen Foulelfmeter zum 3:1, nachdem Geiger Grimaldo im Strafraum gefoult hatte (72.). Kurz darauf gelang Boniface mit seinem zweiten Tor des Tages die endgültige Entscheidung - wieder überwand der Angreifer Baumann dabei im kurzen Eck (75.). Erst danach trat Hoffenheim gegen ein wenig nachlassende Leverkusener offensiv wieder verstärkt in Erscheinung. Joker Bruun Larsen scheiterte aus spitzem Winkel, aber kurzer Distanz an Hradecky (82.). Kurz vor Schluss musste Kramaric, der sich ohne gegnerische Einwirkung vertreten hatte, humpelnd vom Feld gehen. Tohumcu kam zu einem Kurzeinsatz (87.). Am Ende blieb es beim 4:1 für den Titelverteidiger.
Leverkusen ist zunächst am Donnerstag um 18.45 Uhr in der Champions League bei Feyenoord Rotterdam gefordert, ehe am Sonntag der VfL Wolfsburg (15.30 Uhr) wartet.
Bayer 04: Hradecky – Tapsoba, Tah, Hincapie (86. Mukiele) – Tella (57.Frimpong), Xhaka, Andrich (80. Garcia), Grimaldo – Terrier (80. Adli), Wirtz –
Boniface (86. Schick)
Tore: 0:1 Terrier (17.), 0:2 Boniface (30.), 1:2 Berisha (37), 1:3 Wirtz (72., FE), 1:4 Boniface (75.)
Zuschauer: 30.150