Dienstag, 2. Dezember 2025

2.12.2025: Bayer gewinnt Pokalspiel in Dortmund 1:0

Ein Krimi mit erfolgreichem Ausgang! Die Werkself hat das Achtelfinale bei Borussia Dortmund dank eines Tores von Ibrahim Maza aus der 34. Minute 1:0 gewonnen und überwintert damit im DFB-Pokal.

Im Vergleich zum 1:2 im Liga-Heimspiel gegen Borussia Dortmund drei Tage zuvor veränderte Cheftrainer Kasper Hjulmand seine erste Elf auf drei Positionen: Jarell Quansah, Martin Terrier und Christian Kofane ersetzten Loïc Badé, Malik Tillman und Patrik Schick. Der BVB tauschte im Vergleich zum vorangegangenen Duell in Leverkusen viermal.

Nach hektischen zehn Minuten mit einigen Fehlpässen auf beiden Seiten tauchten sowohl der BVB als auch Bayer 04 immer häufiger in der gefährlichen Zone auf. Die ersten Abschlussversuche wurden jedoch noch allesamt geblockt. Der aufgerückte Edmond Tapsoba (17.) und Ibrahim Maza (20.) zielten vorbei, gegenüber bereinigte Jonas Hofmann per Kopf vor dem mitgelaufenen Daniel Svensson (25.). Dann, neun Minuten später, spielte die Werkself eine Aktion angefangen bei Mark Flekken bis in den gegnerischen Strafraum sehenswert aus - und belohnte sich am Ende mit dem Führungstreffer! Grimaldo bediente Maza tief, der im Getümmel gegen gleich drei Dortmunder irgendwie am Ball blieb und schließlich abgezockt in den langen Winkel zum 1:0 vollendete (34.). Nun drehte der BVB nochmal auf, Robert Andrich rettete bei einem Abschluss von Karim Adeyemi im letzten Moment stark (40.). So ging es mit dem knappen Leverkusener Vorsprung in die Kabinen.

Die zweite Hälfte war bereits eine Viertelstunde gelaufen, als die Werkself in einer Dortmunder Drangphase ein zweites Mal einnetzte. Der Treffer von Terrier, erstmals in der Pflichtspielsaison von Beginn an dabei, zählte aufgrund einer vorangegangenen Abseitsposition aber nicht (60.). Kurz darauf kam in Schick und Tillman für Kofane und Terrier frische Offensivpower auf Leverkusener Seite in die Partie. Schick trat erstmals bei einem Kopfball in Minute 73 in Erscheinung, den BVB-Keeper Gregor Kobel parierte. Gegenüber verzog Nico Schlotterbeck per Fernschuss knapp (77.). Die Schlussphase inklusive der sechs Minuten Nachspielzeit verlief erwartet kämpferisch und emotional. Adeyemi köpfte noch ans Außennetz (90.+5), dann ertönte der Abpfiff im Signal Iduna Park! SVB im Viertelfinale!

Es geht ereignisreich weiter für die Werkself bis zum Weihnachtsfest. Die nächste Aufgabe steigt am Samstag, 6.12.2025 (Anstoß: 15.30 Uhr), auswärts beim FC Augsburg. Darauf folgt gegen Newcastle United das letzte Champions-League-Duell des Jahres. Anpfiff ist am Mittwoch, 10.12.2025, um 21.00 Uhr in der BayArena. Die beiden finalen Gegner 2025 heißen schließlich 1. FC Köln - in Leverkusen - und auswärts RB Leipzig.

Bayer 04: Flekken - Quansah, Andrich, Tapsoba - Hofmann (90.+2 Badé), Maza, Garcia, Grimaldo - Terrier (61. Tillman), Poku (83. Tella) - Kofane (61. Schick)

Tor: 0:1 Maza (34.)

Zuschauer: 81.365

Samstag, 29. November 2025

29.11.2025: Werkself unterliegt trotz größter Bemühungen 2:1 gegen Dortmund

Bayer hat am 12. Bundesliga-Spieltag der laufenden Saison 1:2 (0:1) gegen Borussia Dortmund verloren. Obwohl die Werkself in Durchgang eins mehr Spielanteile verbuchte, war der BVB durch Aarón Anselmino vor der Pause 1:0 in Führung gegangen (41.). In Halbzeit zwei erhöhten die Gäste durch Karim Adeyemi auf 2:0 (65.). Der engagierten Werkself gelang in der Schlussphase durch Christian Kofane zwar der Anschlusstreffer (83.), am Ende aber blieb es beim 1:2.

Im Vergleich zum 2:0-Sieg in der Champions League bei Manchester City änderte Cheftrainer Kasper Hjulmand seine Startelf auf drei Positionen: Für Jarell Quansah, Jeanuel Belocian und Christian Kofane starteten Kapitän Robert Andrich, Edmond Tapsoba und Jonas Hofmann.

Nachdem sich die Anfangsphase der Partie vorwiegend im Mittelfeld abgespielt hatte, gab es für die Werkself die erste hochkarätige Offensivaktion der Partie: Ernest Poku lief mit Ball und Tempo auf das BVB-Tor zu, ließ seinen Gegenspieler stehen und verzog dann aber deutlich (10.). Kurz darauf verpasste Patrik Schick einen Steckpass von Alejandro Grimaldo knapp vor dem herausstürmenden Gregor Kobel (14.). Hofmann setzte einen Flachschuss acht Minuten danach neben das Tor (22.). Gegen immer wieder hoch anlaufende Gäste verbuchte die Werkself bis dato die besseren Chancen sowie den überwiegenden Ballbesitz und übernahm auch in der Folge mehr Spielkontrolle. Das Tor aber fiel für die Gäste mit ihrer ersten richtigen Gelegenheit: Daniel Svensson schlug einen Freistoß lang in den Strafraum, dort stieg Aaron Anselmino am höchsten und beförderte die Kugel per Kopf - und unter Mithilfe des linken Innenpfostens - ins Tor (41.). Kurz darauf war Pause.

Personell unverändert und mit viel Druck kam die Werkself aus der Kabine. Malik Tillman etwa köpfte einen Freistoß von Aleix Garcia neben das Tor (55.). Schicks Versuch eine Minute später - ebenfalls per Kopf - hielt Gregor Kobel fest (56.). Dann gab es auch auf der Gegenseite einen gefährlichen Kopfball: Nach Freistoß von Ryerson setzte Serhou Guirassy aus nächster Nähe den Ball zentral auf das Tor, Mark Flekken verhinderte aber mit starkem Reflex das 0:2 (60.). Der nächste gefährliche Kopfball-Versuch in dieser Phase landete dann im Tor - und der Jubel gehörte erneut den Gästen: Der zuvor eingewechselte Fabio Silva flankte in die Mitte auf Karim Adeyemi, dieser brachte den Ball wuchtig im Netz unter (65.). Auf das 0:2 reagierte die Werkself mit der nächsten Chance. Hofmann aber traf nur die Latte (71.). Von Felix Nmecha in Szene gesetzt verpasste dann auf der Gegenseite der frei auf Flekken zulaufende Julian Brandt das 0:3, der Ex-Leverkusener setzte den Ball rechts am Tor vorbei. (72.). Für frischen Wind in der Offensive in der Schlussphase brachte Kasper Hjulmand Martin Terrier und Claudio Echeverri ins Spiel (75.), zuvor war auch bereits Kofane gekommen (63.). Und Letzterer verkürzte in der Schlussphase auf 1:2! Der Leverkusener drückte mit der Pike eine Hereingabe von Ibrahim Maza ins lange Eck (83.). Schwarz-Rot drängte jetzt mit großen Bemühungen auf den Ausgleich, dieser gelang der Werkself allerdings nicht mehr.

Weiter geht es mit der nächsten Partie gegen den BVB. Im Achtelfinale des DFB-Pokals trifft die Werkself am Dienstag, 2.12.2025 (Anstoß: 21.00 Uhr), im Signal Iduna Park auf den BVB. Das nächste Bundesligaspiel steigt am Nikolaus-Samstag, 6.12.2025, um 15.30 Uhr beim FC Augsburg.

Bayer 04: Flekken - Andrich (88. Quansah), Badé, Tapsoba - Poku (88. Tella), Maza, Garcia, Grimaldo - Hofmann, Tillman - Schick (63. Kofane)

Tore: 0:1 Anselmino (41.), 0:2 Adeyemi (65.), 1:2 Kofane (83.)

Zuschauer: 30.210

Dienstag, 25. November 2025

25.11.2025: Unerwarteter 2:0 Sieg bei Manchester City

Kämpferisch, leidenschaftlich, eiskalt! Bayer 04 hat am 5. Spieltag der Ligaphase der UEFA Champions League 2025/26 bei Manchester City 2:0 gewonnen! Gegen das Team von der Insel um Stürmerstar Erling Haaland traf Alejandro Grimaldo vor und Patrik Schick nach der Pause für eine Werkself, die von zahlreichen personellen Ausfällen gebeutelt war.

Im Vergleich zum 6:0-Ligasieg gegen Heidenheim vor der Länderspielpause nahm Cheftrainer Kasper Hjulmand drei Änderungen in der Startelf vor: Jarell Quansah, Jeanuel Belocian und Christian Kofane begannen anstelle von Jonas Hofmann, Edmond Tapsoba (Gelbsperre) und Robert Andrich, der wie schon beim Erfolg in Lissabon rotgesperrt fehlte.

Die Citizens starteten tonangebend und kamen durch Nathan Aké zu einem ersten Abschluss, den Mark Flekken mit einem starken Reflex allerdings parierte (5.). Fünf Minuten später brach dann die Werkself ebenfalls erstmals gefährlich durch: Nach einem sehenswerten Spielzug über links wurde Ernest Poku bei seinem Abschluss aber noch im letzten Moment geblockt. Auch wenn City in der Anfangsphase über zwei Drittel Ballbesitz verfügte, setzte Bayer 04 immer wieder Akzente - in Minute 18 etwa erneut über den pfeilschnellen Poku, den Rayan Aït-Nouri noch geradeso an der Strafraumlinie erwischte. Der nächste Leverkusener Angriff saß dann! Ibrahim Maza brachte die Kugel von rechts hoch rein, ein Klärungsversuch fiel Alejandro Grimaldo vor die Füße - und der schloss mit seinem starken linken Fuß satt ins lange Eck zur 1:0-Führung ab (23.)! Der Druck des Premier-League-Spitzenklubs nahm nun wieder zu, doch das schwarz-rote Bollwerk saß. Flekken langte noch zweimal überragend hin (43., 45.), kurz darauf war Pause und der knappe Vorsprung hatte Bestand.

Auch in Durchgang zwei drückten die Engländer, doch erneut schlug die Werkself eiskalt zu! Maza flankte aus dem Halbfeld in Richtung Elfmeterpunkt, wo sich Patrik Schick von seinem Gegenspieler löste und clever ins lange Eck einnickte (54.). 2:0! Party im stimmungsvollen Auswärtsblock! Absolute Stille im Heimbereich des City of Manchester Stadiums! Durch war diese Partie allerdings noch lange nicht, das wussten alle, die es mit Bayer 04 hielten. Zu groß sind die Qualitäten der Gastgeber. City zog wieder das Tempo an. Wie unzufrieden ihr Coach Pep Guardiola mit dem Auftritt seines Teams war, zeigte sich auch darin, dass der Spanier bereits nach etwas mehr als einer Stunde sein Wechselkontingent ausgeschöpft hatte. Nach Phil Foden, Jeremy Doku und Nico O'Reilly zum Wiederanpfiff mischten inzwischen außerdem Erling Haaland und Rayan Cherki neu mit. Nach 70 Minuten ergab sich für eben jenen Haaland die erste Gelegenheit - aber der norwegische Sturmtank hatte die Rechnung ohne Flekken gemacht!

Die Schlussviertelstunde lief, Hjulmand tauschte ein erstes Mal und brachte mit Nathan Tella frische Beine. Diese Partie war längst ein Fußball-Krimi! City lief immer und immer wieder an. Die Werkself verteidigte leidenschaftlich, warf alles rein. Flekken parierte glänzend bei einem Freistoß von Cherki (85.) und bei einer verunglückten Rettungsaktion Pokus (90.). Kurz darauf war Schluss - und die schwarz-rote Party auf und neben dem Platz fand ihren krönenden Abschluss!

Weiter geht es für die Werkself mit dem Bundesliga-Topspiel gegen Borussia Dortmund. Anstoß in der BayArena ist am Samstag, 29.11.2025, um 18.30 Uhr. Nur drei Tage später heißt der Gegner dann erneut BVB, dieses Mal allerdings auswärts und im Rahmen des DFB-Pokal-Achtelfinals.

Bayer 04: Flekken - Quansah, Badé, Belocian - Poku, Garcia, Maza, Grimaldo - Tillman, Kofane (82. Tella) - Schick

Tore: 0:1 Grimaldo (23.), 0:2 Schick (54.)

Zuschauer: 50.592

Samstag, 22. November 2025

22.11.2025: Guter Start nach Länderspielpause mit 3:1 in Wolfsburg

Bayer hat beim VfL Wolfsburg einen beeindruckenden Beweis seiner Stärke geliefert: Beim 3:1 (3:0)-Sieg zeigte Schwarz-Rot vor allem in Halbzeit eins eine sehr reife Leistung mit brutaler Konsequenz im Abschluss. Jonas Hofmann (9.), Edmond Tapsoba (24.) und Malik Tillman (33.) trafen vor der Pause, nach dem Wechsel verkürzte Vavro für die Hausherren (57.).

Im Vergleich zum 6:0 gegen Heidenheim vor der Länderspielphase nahm Chefcoach Kasper Hjulmand eine Änderung in seiner Anfangsformation vor. Für den angeschlagenen Arthur, der in der Volkswagen Arena nicht zum Aufgebot gehörte, rutschte Malik Tillman in die Startelf. Nathan Tella gehörte erstmals seit dem 3. Spieltag am 12.9.2025 gegen Eintracht Frankfurt wieder zum Kader der Werkself.

Die Werkself mit Jonas Hofmann als rechtem Schienenspieler übernahm von Beginn an die Spielkontrolle. Und die Werkself belohnte sich gleich für ihren ersten gelungenen Angriff: Ernest Poku und Alejandro Grimaldo kombinierten sich über links in den Strafraum, die Hereingabe des Spaniers verpasste zunächst der stark bedrängte Malik Tillman, doch am zweiten Pfosten stand Jonas Hofmann goldrichtig und schob die Kugel cool und überlegt flach ins Eck zur Führung – das frühe 1:0 (9.). Die Gäste ließen Ball und Gegner in der Folge geschickt laufen und legten eiskalt nach: Die Flanke von Aleix Garcia aus dem Halbfeld wuchtete Edmond Tapsoba mit dem Kopf zum 2:0 ins Netz (24.). Herrlich herausgespielt dann der dritte Streich: Nach Garcias Antritt leitete Patrik Schick den Ball durchs Zentrum auf Malik Tillman weiter, der allein auf den Wolfsburger Kasten zulief und Keeper Grabara gekonnt in die falsche Ecke schickte (33.). Drei Torschüsse, drei Treffer – mehr Effizienz geht nicht. Kurz vor der Pause verhinderte Mark Flekken per Fußabwehr gegen Majer den Anschlusstreffer des VfL (41.).

Zur zweiten Hälfte kam Jarell Quansah für Ibrahim Maza aufs Feld. Flekken stand beim Schuss von Koulierakis und dem Versuch des nachsetzenden Pejcinovic sofort erneut im Blickpunkt (47.). Und Wolfsburg kam heran, Denis Vavro traf per Kopf nach einem Eckball zum 1:3-Anschluss (57.). Poku vergab kurz darauf die Riesenchance, den alten Abstand wiederherzustellen, und donnerte den Ball nach Hofmanns feiner Flanke aus sieben Metern volley über den Querbalken (60.). Der unmittelbar zuvor eingewechselte Jonas Wind überwand Flekken zum vermeintlichen 2:3, der Treffer wurde vom VAR überprüft und wegen einer Abseitsstellung nicht gegeben (62.). Martin Terrier löste Tillman ab (64.). Kasper Hjulmand brachte danach auch Jeanuel Belocian und Christian Kofane für Grimaldo und Schick (75.). Flekken lenkte Winds Schuss stark über die Latte (82.). Dann kam Nathan Tella zu seinem Comeback und für Poku ins Spiel (86.).

Für Bayer geht es mit der ersten von drei aufeinanderfolgenden Englischen Wochen weiter. Am Dienstag, 25.11.2025, gastiert Schwarz-Rot in der Champions League bei Manchester City (Anstoß: 21.00 Uhr). In der Bundesliga folgt das Topspiel am Samstag, 29.11.2025, gegen Borussia Dortmund, Anstoß in der BayArena ist um 18.30 Uhr.

Bayer 04: Flekken – Andrich, Badé, Tapsoba – Hofmann, Maza (46. Quansah), Garcia, Grimaldo (75. Belocian) – Tillman (64. Terrier), Poku (86. Tella) – Schick (75. Kofane)

Tore: 0:1 Hofmann (9.), 0:2 Tapsoba (24.), 0:3 Tillman (33.), 1:3 Vavro (57.)

Zuschauer: 25.036

Samstag, 8. November 2025

8.11.2025: Nach 6:0 gegen Heidenheim gut gelaunt in die Länderspielpause

Was für ein Auftritt! Gegen Heidenheim hat sich die Werkself nicht nur drei weitere wichtige Punkte in der Bundesliga gesichert, sondern ihren Fans auf den Rängen der BayArena mit viel Spielfreude und Torhunger einen historischen Heimsieg beschert: Erst zweimal zuvor hatte Bayer 04 im deutschen Fußball-Oberhaus ein Heimspiel ebenfalls mit sechs Toren Differenz gewonnen (zuvor 7:1 gegen Greuther Fürth und 6:0 gegen Kaiserslautern). Die Treffer des Tages markierten Patrik Schick und Ibrahim Maza jeweils per Doppelpack sowie Jonas Hofmann.

Im Vergleich zum 1:0-Sieg bei Benfica Lissabon unter der Woche veränderte Cheftrainer Kasper Hjulmand seine Startelf auf drei Positionen: Kapitän Robert Andrich, Jonas Hofmann und Patrik Schick begannen anstelle von Jarell Quansah, Claudio Echeverri und Christian Kofane.

Und die Werkself legte vor dem eigenen Anhang einen Start nach Maß hin: Ibrahim Maza eroberte den Ball in der eigenen Hälfte stark und bediente dann auch noch Ernest Poku mit einem langen Ball perfekt in den Lauf, woraufhin Letzterer auf Schick ablegte - und der Tscheche aus spitzem Winkel wuchtig ins lange Eck zum 1:0 einnetzte (2.)! Zwei Minuten später wurde Schick beim nächsten Versuch noch geblockt. Es spielten nur die Gastgeber, die sich knapp eine Viertelstunde später mit dem zweiten Treffer des Tages belohnten! Edmond Tapsoba brachte eine Flanke aus dem Halbfeld in den Strafraum, die Hofmann per Kopf zum 2:0 verwertete (16.). Und weiter ging der Leverkusener Offensivlauf: Bei einer Hereingabe waren sich zwei Heidenheimer unsicher und prallten zusammen, woraufhin der Ball in Richtung Torlinie kullerte. Schick sprintete hin und drückte ihn über die Linie - 3:0 (22.)! Dann wurde es artistisch in der BayArena: Eine halbhohe Flanke von Arthur versenkte Poku per Direktabnahme aus der Drehung zum 4:0 im Netz (27.). Nie zuvor hatte Bayer 04 in der Bundesliga-Historie so früh 4:0 geführt. Den Schlusspunkt unter eine äußerst beeindruckende erste Hälfte von der Werkself setzte Maza per Grätschen-Treffer in der Nachspielzeit zum 5:0-Pausenstand (45.+1).

Mit Malik Tillman und Martin Terrier neu auf dem Platz machte die Werkself schnell da weiter, wo sie vor dem Gang in die Kabine aufgehört hatte: Der stark aufspielende Maza setzte im Zentrum zum Sololauf an und vollendete, halb mit der Picke und halb mit dem Außenrist, schlitzohrig zum 6:0 (53.). Nach seinem Debüt-Tor in der Bundesliga sicherte sich der Youngster somit auch direkt seinen ersten Doppelpack der Profi-Karriere! Kurz darauf kamen Jeanuel Belocian und Alejo Sarco in die Partie, der 19-jährige Argentinier gab sein Profi-Debüt für Bayer 04. Dann wurde es vorerst etwas ruhiger - wenn auch nur auf dem Rasen, denn die Fans auf den Rängen feierten ihre Werkself frenetisch und lautstark. Alejandro Grimaldo tat sich mit einer Doppelchance zu Beginn der Schlussphase noch einmal hervor (81., 82.), Sarco mit einer schönen Direktabnahme in der Nachspielzeit (90.+1). Kurz darauf war die Gala beendet.

Nach den intensiven Englischen Wochen steht nun die letzte Länderspielpause in 2025 an. Im Anschluss an diese ist Bayer 04 am Samstag, 22.11.2025 (Anstoß: 15.30 Uhr), beim VfL Wolfsburg zu Gast. Dann wird es bis zum Weihnachtsfest noch einmal sehr intensiv mit Begegnungen in der Bundesliga, im DFB-Pokal und in der UEFA Champions League.

Bayer 04: Flekken - Andrich, Badé, Tapsoba (56. Belocian) - Arthur (46. Tillman), Maza, Garcia (74. Ben Seghir), Grimaldo - Hofmann, Poku (46. Terrier) - Schick (56. Sarco)

Tore: 1:0 Schick (2.), 2:0 Hofmann (16.), 3:0 Schick (22.), 4:0 Poku (27.), 5:0 Maza (45.+1), 6:0 Maza (53.)

Zuschauer: 29.257

Mittwoch, 5. November 2025

5.11.2025: Wichtiger 1:0 Sieg bei Benfica in Champions League

Die Werkself hat am 4. Spieltag der Ligaphase der Champions League 2025/26 gegen Benfica Lissabon 1:0 (0:0) gewonnen. In der ersten Hälfte verzeichneten beide Teams bereits viele gute Chancen, in die Pause ging es aber torlos. Nach Wiederanpfiff stellte der eingewechselte Patrik Schick dann per Kopf auf 1:0 (65.). Die Bemühungen der Hausherren auf den Ausgleich wehrten die Leverkusener bis zum Ende mit leidenschaftlicher Defensivarbeit ab.

Im Vergleich zum 0:3 beim FC Bayern München nahm Cheftrainer Kasper Hjulmand drei Änderungen in der Startelf vor: Alejandro Grimaldo, Ibrahim Maza und Christian Kofane begannen für Jeanuel Belocian, Robert Andrich und Patrik Schick. Der erste aussichtsreiche Angriff der Partie rollte auf Seiten der Werkself über Maza nach cleverer Körpertäuschung in der eigenen Hälfte. Der Algerier passte zu Aleix Garcia, dieser zu Ernest Poku und schließlich war wieder Maza am Ball - sein Abschluss landete allerdings links neben dem Ziel (4.). Als nächstes zeigte Poku selbst eine brillante Einzelaktion, brachte aber keinen Torschuss fertig (11.). Im direkten Konter setzte der frühere Bundesliga-Profi Dodi Lukebakio einen Versuch an die Latte (12.). Dann spielte sich das Duell über eine längere Zeit vor allem im Mittelfeld ab. Nach dieser kurzen Verschnaufpause ging es weiter mit einem Kopfball von Nicolas Otamendi, der den Querbalken traf (33.), und einer Großchance für Poku, nachdem dieser von Maza zentral geschickt wurde. Pokus Abschluss rollte jedoch links am Tor vorbei (35.). Dann eine hochkarätige Doppelchance für die Hausherren: Erst scheiterte Lukebakio an Mark Flekken, danach lenkte Loïc Badé den Abschluss von Vangelis Pavlidis gerade so über das Tor (43.). Demnach ging es kurz darauf torlos in die Kabinen.

Den zweiten Durchgang eröffnete Benfica mit einer Großchance durch Pavlidis: Der Stürmer versuchte, Flekken zu umkurven, der Bayer 04-Keeper schnappte sich aber die Kugel und entschärfte (46.). Auch danach drückten die Hausherren, Hjulmand reagierte in der 57. Minute mit zwei neuen Kräften: Kofane und Claudio Echeverri wichen für Rückkehrer Malik Tillman und Schick.Und der tschechische Angreifer bescherte Bayer 04 dann kurz nach seiner Einwechslung die Führung: Nach einem Steilpass von Grimaldo scheiterte Schick zunächst an Benfica-Schlussmann Anatoliy Trubin, Arthur jedoch setzte stark nach und Benfica schaffte es nicht, kontrolliert zu bereinigen. Der Ball landete auf dem Kopf von Schick, dieses Mal ließ er sich den Torerfolg nicht nehmen - 1:0 für die Werkself (65.)! Folglich liefen die Portugiesen nochmal verstärkt an und drängten auf den Ausgleich. Die Bayer 04-Defensive verteidigte aber aufmerksam und wehrte die Chancen der Hausherren konsequent ab. So stand am Ende der wichtige UCL-Sieg!

Weiter geht es für die Werkself mit dem 10. Bundesliga-Spieltag. Am Samstag, 8.11.2025 (Anstoß: 15.30 Uhr), empfängt Bayer 04 Heidenheim in der BayArena. Nach dem Duell geht es in die letzte Länderspielpause dieses Kalenderjahres.

Bayer 04: Flekken - Quansah, Badé, Tapsoba - Arthur, Garcia, Maza, Grimaldo - Echeverri (57. Tillman), Poku (88. Ben Seghir) - Kofane (57. Schick)

Tor: 0:1 Schick (65.)

Zuschauer: 55.750

Samstag, 1. November 2025

1.11.2025: Hochverdiente 3:0 Niederlage in München

Nach drei Gegentreffern vor der Pause musste sich Bayer 04 am 9. Bundesliga-Spieltag bei Bayern München 3:0 geschlagen geben. Für den noch ungeschlagenen Tabellenführer waren Serge Gnabry (25.) und Nicolas Jackson (31.) erfolgreich, außerdem traf Loïc Badé unglücklich ins eigene Netz (44.). Für die Werkself war es die erste Auswärtsniederlage in der Bundesliga nach 889 Tagen.

Für das Abendspiel nahm Cheftrainer Kasper Hjulmand drei Änderungen in der Anfangsformation vor: Jarell Quansah startete in der Dreier-Abwehrkette, dafür rückte Jeanuel Belocian auf den Flügel und Alejandro Grimaldo nahm zunächst auf der Bank Platz. In der Offensive begannen Ernest Poku und Claudio Echeverri anstelle von Jonas Hofmann und Eliesse Ben Seghir.

Die Werkself ging das Duell gegen den Ball zunächst tiefstehend an und lauerte vor allem auf Umschalt-Momente. Das gelang Echeverri auch in ersten zagen Ansätzen (5., 7.), den ersten Torschuss gaben aber die Hausherren wenig später in Person von Lennart Karl ab (8.). In den Folgeminuten präsentierten sich beide Teams hochkonzentriert, weitere Chancen ergaben sich demnach vorerst nicht. Die bis dato beste Gelegenheit für Schwarz-Rot hatte der abermals mutig aufspielende Echeverri in Minute 17 auf dem Fuß: Der Argentinier wurde in die Tiefe freigespielt, doch Jonathan Tah holte ihn im Strafraum kurz vor dem Abschluss-Versuch aus kurzer Distanz noch ein. Auf der Gegenseite wurde Goretzka drei Meter vor dem Tor per Kopf auffällig (19.). Sechs Minuten später gelang dem Gastgeber dann durch einen Steilpass von Tom Bischof auf Serge Gnabry, der von halblinks frei auf Bayer 04-Keeper Mark Flekken zulief, die 1:0-Führung. Die Werkself blieb davon zwar weitestgehend unbeeindruckt, kassierte jedoch durch einen Kopfball-Abschluss von Nicolas Jackson den zweiten Gegentreffer (32.). Der FC Bayern legte sich mit dem Zwei-Tore-Vorsprung im Rücken den Gegner nun zurecht und die Werkself tat sich zunehmend schwerer, noch ein Durchkommen zu erzielen. Kurz vor der Pause lenkte Loïc Badé dann noch eine Hereingabe von Raphaël Guerreiro von links unglücklich ins eigene Netz (44.). Mit dem 0:3-Rückstand aus Bayer 04-Sicht ging es wenige Momente später in die Kabinen.

Nach dem Wiederanpfiff schickte Hjulmand erst Ibrahim Maza für Aleix Garcia auf das Feld, zehn Minuten später sollten auch die Offensiv-Kräfte Hofmann, Martin Terrier und Christian Kofane  frischen Schwung in die Partie bringen. Letzterer wurde gleich zwei Mal von Quansah tief bedient, jeweils fehlten dem Stürmer bei der Annahme im Vollsprint aber wenige Zentimeter (59., 68.). Die zweite Hälfte verlief im Vergleich zum ersten Durchgang insgesamt deutlich ruhiger. Die Leverkusener Abwehr agierte stabiler, auch, weil Bayern nicht mehr zwingend vor Flekkens Tor kommen musste. In der Offensive versuchten sich derweil Terrier (74.) und erneut Kofane, der knapp vergab (81.). Auch der eingewechselte Maza sorgte immer wieder für Momente im vorderen Drittel, im Münchner Tor landete der Ball aber nicht mehr. Damit blieb es nach einer torlosen zweiten Hälfte beim 0:3 aus Bayer 04-Sicht.

Für die Werkself geht es bereits am kommenden Mittwoch, 5.11.2025 (Anstoß: 21.00 Uhr), bei Benfica Lissabon im Rahmen des 4. Spieltags der Ligaphase der UEFA Champions League 2025/26 weiter. Am Samstag, 8.11.2025 (Anstoß: 15.30 Uhr), empfangen die Leverkusener dann zum 10. Bundesliga-Spieltag den 1. FC Heidenheim 1846 in der BayArena.

Bayer 04: Flekken - Tapsoba, Badé, Quansah - Belocian (85. Ben Seghir), Garcia (46. Maza), Andrich, Arthur - Poku (56. Terrier), Echeverri (56. Hofmann) - Schick (56. Kofane)

Tore: 1:0 Gnabry (25.), 2:0 Jackson (31.), 3:0 Badé (44./Eigentor)

Zuschauer: 75.000